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1721
9. Juli: Johann Nikolaus Götz wird in Worms als Sohn des Pfarrers Philipp Peter Götz und seiner Frau Anna Rosina geboren. Dort besucht er auch das Gymnasium.
1739–1742
Götz studiert evangelische Theologie in Halle und ist Präceptor am Waisenhaus.
1742
Nach erfolgreichem Studium wird Götz Hausprediger und -lehrer beim preußischen Kommandanten von Emden in Ostfriesland, Freiherrn Carl Friedrich von Kalckreuth. Weil es ihm gesundheitlich aber nicht gut geht, gibt er aber die Stellung bald auf.
1743
Auf einer Reise nach Holland gerät er in schwere Seenot; in Amsterdam erleidet er einen Blutsturz.
1744
Götz wird Hofprediger und Hofmeister in Forbach/Lothringen bei der Gräfin von Strahlenheim.
1759
»Der Tempel zu Gnidos« erscheint.
1760
Die Anakreon-Übersetzung »Die Gedichte Anakreons und der Sappho Oden« wird veröffentlicht und gilt als vorbildlich.
1751
Er nimmt am Flandern-Feldzug teil. Die Ernennung zum Pfarrer erfolgt in Hornbach/Pfalz; im nahen Zweibrücken findet er in dem Professor Georg Christian Crollius und dem Hofmaler Jakob Friedrich Leclerc Freunde.
1752
Götz heiratet die Witwe seines Amtsvorgängers, Christine Johanette Hautt.
1754
Götz wird Oberpfarrer und Inspektor Meisenheim/Glan.
1761
Götz wird Pfarrer/Konsistorialrat in Winterburg bei Kreuznach.
1765
Als Konsistorialrat lehnt er die Ernennung zum Inspector generalis, zum ersten geistlichen Rat, ab.
1781
4. November: Götz stirbt in Winterburg wo er auch begraben wird.