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[309] Nach dem Sturm am Himmelsrande
Schwebt der Mond um Mitternacht;
Langsam, schimmernd her zum Strande
Rollt die Flut und brandet sacht.
Ihre dumpfen Schläge mahnen
An ein Herz, das müde pocht;
Keine Spur mehr läßt dich ahnen,
Welch ein Chaos hier gekocht.
Sagt, wohin dies wilde Schwellen
Jauchzender Titanenlust? –
Wer begreift euch, Meereswellen?
Wer begreift dich, Menschenbrust?
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Spätherbstblätter
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