Mai.

[44] 1. Berliner Musterbilder. Serenissimus und Hofrath Rehbein. Geh. Referendar Helbig, wegen einiger meteorologischen Angelegenheiten. Mittag zu vieren. Nach Tische Chromatisches vorgenommen. Paläophron und Neoterpe von Schubarth. Abends Oberbaudirector Coudray, hernach Canzler von Müller. Letzterer von Kriegs- und Unterhandlungsgeschichten erzählend. Von Humboldts Essai géognostique.

2. Einiges zu den neuen Heften. Schreiben von Riemer wegen Rameau's Neffen. Kleiner Aufsatz darüber. Wahl, Professor von Jena, seine Disputation bringend. Professor Werneburg. Mittags zu fünfen. Nach Tische prosaische Übersetzung von Hermann und Dorothea. Gegen[44] Abend Professor Riemer; manches zu den Heften Gehöriges mit ihm durchgegangen.

3. Verschiedenes auf die Übersetzung der Hommes célèbres de France dictirt. Anderes auf die Hefte bezüglich. Um 12 Uhr die jungen Herrschaften. Mittag zu fünfen. Sodann fortgesetzt die morgendlichen Bestrebungen. Humboldts Essai géognostique. Hofrath Meyer, war vorher Gräfin Line mit einem Gruß von J. K. H. der Großherzogin dagewesen.

4. Den Abschluß von Kunst und Alterthum besorgt. Einiges nachgetragen. Die barometrische Tafel beseitigt. Sonstiges vorwärts durchgedacht. Fräulein Ulrike fuhr nach Denstedt als Brautjungfer. Hofrath Rehbein berichtete die wohlzugebrachte Nacht der Großherzogin. Brief an Geh. Oberregierungsrath Schultz. Einiges an meiner französischen Übersetzung. Litterar-Notizen. Mittag zu fünfen, Hofrath Rehbein speiste mit. Nach Tische fortgesetzte Betrachtungen von heute früh. Abends Fräulein Ulrike von der Hochzeitfeyer erzählend. Hofrath Meyer, der abgerufen wurde.

5. Brief an Schultz mundirt. Einiges zur vorläufigen Recension des französischen Litteraturwerkes. Spazieren gefahren um's Webicht und am untern Garten her. Mittag zu vieren. Fräulein Ulrike war bey von Bibras. Hofrath Meyer wegen einer Badereise. Coudray Zeichnungen zu[45] Grabmälern vorweisend. Professor Riemer den 10. Bogen Kunst und Alterthum revidirt bringend. – Herrn Bergdirector Mayer nach Gengenbach.

6. Aufsatz über das französische Werk Hommes célèbres de France. Nachricht von Körnern wegen beabsichtigten diebischen Anschlags aus die Sternwarte. Spazieren gefahren mit Walther in den untern Garten. Mittag zu fünfen. Abends Herr Soret, Welcher zum Thee blieb.

7. Nebenstehende Expeditionen und anderes aus die Jenaischen Museen Bezügliches: Herrn Wesselhöfts Druckerey Revisionsbogen 10 nach Jena. Herrn Dr. Körner, mit Protocollabschrift, dahin. Herrn Bergrath Lenz, autorisirter Schrank-Anschlag, dahin. Herrn Hofrath Döbereiner, Rücksendung des Dienemannischen Catalogs, dahin. Herrn Geh. Oberregierungsrath Schultz, nach dem Concept, Berlin. – Mittag zu fünfen. Vorher Graf Canicofs. Nach Tische zu den nächsten Heften das Manuscript abermals durchgesehen. Abends Hofrath Meyer, Professor Riemer; den Aufsatz über das französische Werk gelesen. Canzler von Müller.

8. An den Heften zur Morphologie und Naturwissenschaft. Privatdocent Naumann von Jena. Maler und Restaurateur Thioli von Berlin. Chansons par M. J. P. de Béranger. Die jungen[46] Herrschaften um 12 Uhr. Mittag zu fünfen. Nach Tische Vorbereitung im gewölbten Zimmer. Fortarbeit an den nächsten Heften. Revisionsbogen 10 zur Wissenschaft. Abends Hofrath Meyer. Verabredung wegen Thioli's. Notizen wegen dessen mitgebrachter Kunstwerke. – Brief an Will nach Schweinfurt.

9. Nochmalige Abschrift der Hommes célèbres etc. für Herrn Grafen Reinhard. Vorarbeiten zu den nächsten Bogen der Naturwissenschaft. Hof-rath Meyer war beschäftigt Thioli umher zu führen. Spazieren gefahren gegen Belvedere. Mittag zu fünfen. Hofrath Meyer, Abrede wegen Thioli's auf morgen. Professor Riemer; Verschiedenes mit ihm durchgegangen und besprochen. Canzler von Müller auf kurze Zeit.

10. Nebenstehende Expeditionen: An Wesselhöfts Druckerey Revisionsbogen E. Naturwissenschaft, Manuscript zum Schluß von Kunst und Alterthum IV, 2. Herrn Hofrath Voigt, wegen der von dem Docenten verlangten Erlaubniß, ingleichen das Cammer-Communicat wegen des Laubrechnens. Herrn Bergrath Lenz, Klagenfurter Brief zurückgesendet. – Herr Hofrath Meyer und Thioli, geschnittene Steine vorweisend. Mittag zu fünfen. Das nächste Manuscript zum naturwissenschaftlichen Heft betrachtet. Abends Oberbaudirector Coudray. Hofrath Meyer hatte[47] nach Tische reserirt die Restaurations-Unterhaltung mit dem Italiäner, ferner den Werth des Gemäldes, ausgegeben für Correggio.

11. Zur Naturwissenschaft Bogen F. und G. besorgt. Tedeum wegen Wiedergenesung der Frau Großherzogin. Mittag Oberbaudirector Coudray, Hofrath Meyer und Rehbein. Blieben zum Theil bis gegen Abend. Hofrath Meyer kam zurück. Theilweise Illumination der Stadt.

12. Zur Kenntniß von Böhmen. Schema und einige Puncte weiter ausgeführt. Professor Müller wegen eines Badeurlaubs. Geh. Rath von Schmidt, sein Werk über den Nachdruck bringend. Ordnung in zerstreuten Papieren. Mittag mit Walther allein. August war bey Hofe und die Frauenzimmer nach Jena. Paralipomena gemustert. Hofrath Meyer hatte mit Thioli aus morgen Abrede genommen. Abends Professor Riemer. Einiges zur Wissenschaftslehre durchgegangen. Die neuen Zürcher antiquarischen Bemühungen.

13. Einige Concepte und Munda. Herr Thioli und Frau, geschnittene Steine und Gemälde vorzeigend. Herr Hofrath Meyer und Professor Riemer als Beschauende. Einige Büchersendungen. Staatsrath Schweitzer und Minister von Lindenau wegen der Sternwarten-Angelegenheit. Mittag zu vieren. Vorher spazieren gefahren mit Ottilien. Nach Tische die Paralipomena fortgefahren[48] zu sortiren. Abends Herr Soret, einiges Mineralogische und Geologische durchgearbeitet.

14. Früh ein italiänischer Antiquar. Solchen an Herrn von Spiegel gewiesen. Cammerherr Graf Bose, Cammerherr von Baumbach. Herzog von Meiningen und Erbgroßherzog. Mittag zu fünfen. Nach Tische Paralipomena geordnet. Abends Canzler von Müller. Übersicht der landschaftlichen Verhandlungen. – An Wesselhöfts Druckerey, zum Bogen F. der Naturwissenschaft. Herrn Polizeyrath Grüner nach Eger, Aushängebogen wegen Firnstein.

15. Gedichte mundirt. Herr von Cotta. Graf Luxburg. Drey Herren aus dem Gefolge des Königs von Bayern. Zu Tische Herr von Cotta. Nachher Canzler von Müller. Gruß von Dr. Kapp in Dresden durch seinen Schwiegersohn. Hofrath Meyer wegen Thioli's Unterbringen. Die Paralipomena durchgearbeitet.

16. Abschriften zum neuen Manuscript der Paralipomena. Ihro Majestät der König von Bayern und der Großherzog K. H. Zu Tische fünf Personen, war Nicolovius von Schleusingen angekommen. Sodann an Ordnung der Paralipomena fortgefahren. Abends Professor Riemer, den Anfang der Paralipomenen mit ihm durchgegangen.

17. Hofrath Meyer wegen Thioli's. Fortgesetzte Abschriften der Paralipomena. Nebenstehende Expeditionen: [49] Herrn Major von Knebel, inliegend ein Brief an Dr. Nöhden, nach Jena. An Färber den gemalten Hasenkopf für's Zoologische Museum dahin. Academische Bibliothek Hamanns Schriften. Herrn Geh. Oberregierungsrath Schultz, Fortschritte des Steindrucks, nach Berlin. Herrn Graf Reinhard nach Frankfurt a. M., litterarische Anzeige für Paris. Herrn Graf Caspar Sternberg nach Prag. – Der Italiäner mit geschnittenen Steinen und sonstigen Alterthümern. Graf Rappenheim, Generaladjudant des Königs. Mittag zu fünfen. Nach Tische Oberbaudirector Coudray. Abends Tasso. Für mich die Meyerische Sendung und das Sonntagsblatt durchdenkend.

18. Die Facsimiles von Compter an Seine Majestät den König von Bayern. Munda fortgesetzt zu den Paralipomenen. Um 11 Uhr die Königin von Bayern, Erbgroßherzog und Erbgroßherzogin Hoheiten. Um 12 Uhr die bayerischen und hiesigen Prinzessinnen mit Gefolge. Mittag zu sechs; Nicolovius war gegenwärtig. Nach Tische Herr Canzler von Müller. Abends für mich. Die bisherigen Studien fortgesetzt.

19. Nebenstehende Expeditionen: A Madame la Comtesse de Chassepot, née Baronne de Knabenau, à Paris. An Fräulein Mathilde von Bülow nach Altona bey Hamburg. [50] An Frau Gräfin O'Donell nach Wien. – Conducteur Schrön wegen meteorologischen Angelegenheiten. Mittag zu sechsen; Nicolovius als Gast. Nach Tische Paralipomena. Abends mehrere Personen zum Thee. Oberconsistorialdirector Peucer, wegen des Aufsatzes für Paris.

20. Nebenstehende Expeditionen. Einiges zu den wissenschaftlichen Heften. Demoiselle Martini ein Bild bringend. Der junge von Heygendorff als zu Pfingsten Confirmirter. Starker Regen mit wenig Donner. Die Kinder waren in Tiefurth. Mittag zu sechsen; Nicolovius als Gast. Nach Tische Reisigs Ödipus. Abends Thee. Vielfache Unterhaltung.

21. Auf den Abschluß des naturwissenschaftlichen Heftes losgearbeitet. Zwey Hefte Minerva und Miscellen von Bran. Graf und Gräfin Palffy. Graf Luxburg, Gräfin Schulenburg. Graf Bose. Nachher Le Comte Salazar und Comte Wladimir Mouchin Pouchkin. Letztere durch einen Regen aus-gehalten, Wurden durch das Bolognesische Portefeuille einigermaßen entschädigt. Mittag zu fünfen; Nicolovius gegenwärtig. Nach Tische Nächstherauszugebendes durchgesehen. Abends Hofrath Meyer. Sendung von Sartorius. – Verordnung an Herrn Hofrath Voigt, eingeschlossen die zu autorisirenden Quittungen, inliegend: Verordnung an Rentamtmann Müller, wegen AusZahlung[51] derselben. An Buchdrucker Schwabe, rückgesendet Kupfer und Formbuch, nach Jena.

22. Abschluß der sämmtlichen Hefte Annäherung. Schrön Abschied nehmend, einige Aufträge erhaltend. Fortgesetzte Arbeit. Abschluß des Heftes zur Naturwissenschaft an Riemer. Besuch von Herrn von der Hagen auf seiner Durchreise nach Brüssel und Paris; er übergiebt seine schriftliche und bildliche Darstellung der alten Heldengeschichten. Sendung des 11. Bogens Kunst und Alterthum von Jena. Deßgleichen von Berlin. Gemmenabdrücke; Bürdes Pferde 3. Abtheilung. Reisigs Ödipus auf Colonos. Abends Hofrath Meyer. Oberbaudirector Coudray, welcher die Geschichte von der versperrten Chaussée erzählte. Professor Riemer. Vorgewiesen die Terracottas des Londner Museums. Ferner die deutschen Heldenbücher des von der Hagen. Mit Professor Riemer später den 11. Bogen Kunst und Alterthum und Sonstiges auf die Hefte Bezügliches. Nachts Sartorius neueres Rußland, in Spittlers Entwurf.

23. Einiges geordnet und gefördert. Staatengeschichte von Spittler und Sartorius gelesen. Mit Walther um's Webicht spazieren gefahren. Mittag zu sechsen. Nicolovius. Gegen Abend Hofrath Meyer, Canzler von Müller von Allstedt kommend. Professor Riemer; mit demselben den 11. Bogen[52] Kunst und Alterthum durchgegangen. Terminologie griechischer Dramatiker.

24. Bogen 12 Kunst und Alterthum von Jena. Schönes Rohrstück aus den Steinkohlen Vom Cammerberg durch Mahr. Absendungen vorbereitet. Um 11 Uhr der Frau Großherzogin zum erstenmal ausgewartet. Mit dem Kind spazieren gefahren. Mittag zu fünfen. Nach Tische die Angelegenheit der neuen Ausgabe überdacht. Frau Cammerherrin von Egloffstein. Abends Hofrath Meyer, das Spittler- Sar-toriusische Werk. Dasselbe auch Nachts für mich fortgelesen. – Herrn Wesselhöfts Druckerey, Revisionsbogen 11 Kunst und Alterthum, Schluß des Bogen F. zur Naturwissenschaft, nach Jena.

25. Briefe dictirt. Auf das wissenschaftliche Heft Bezügliches vorgenommen. Zelters Briefe rangirt. Professor Kosegarten. Herr Soret. Der junge Müller hatte das Porträt von dem Landstand Zeutzsch aufgestellt. Mittag zu fünfen. Zelters Briefe von 1805 und 6. Jacobi gegen Mendels-sohn. Professor Riemer, den 12. Bogen zu Kunst und Alterthum durchgearbeitet und abgeschickt. Nachts Sartorius. Spielte Eßlair im Theater den Theseus. – 12. Bogen revidirt an Wesselhöft durch einen Boten.

26. Bogen 4 zur Morphologie vorgenommen. Haydons Vergleichung der antiken Pferdeköpfe. Thioli[53] wegen Restaurationen und Gemälde-Handel. Geh. Legationsrath Conta, politische Correspondenz bringend. Spazieren gefahren um's Webicht mit Walther. Mittag zu fünfen. Nach Tische Jacobi gegen Mendelssohn. Abends Professor Riemer; den zurückgekommenen zwölften Bogen mit ihm revidirt. Die mitgetheilten Politica gelesen. Herr Hofrath Meyer, Verabredung wegen Thioli's Bezahlung und Ausstellung. – Herrn Hofrath Sartorius nach Göttingen. Den 12. Bogen an Wesselhöft mit der Abendpost.

27. Herr Hofrath Meyer, welcher bey Serenissimo gewesen und die Sache wegen Thioli's arrangirt, auch das weitere bey Professor Müller besorgt. Mit Heften der Zelterischen Briefe zugebracht. An Professor Riemer einiges zur Morphologie. Spazieren gefahren um's Webicht mit Walther. Den Abschluß der naturwissenschaftlichen Hefte überdacht. Abends Theegesellschaft, siehe Fol. 1 des Tagebuchs. – Herrn Genast Retzschens Faust für Herrn Dr. Küstner in Leipzig.

28. Beschäftigung mit älteren Briefen; von 1801 an die Zelterischen ausgezogen, die Schillerischen gezeichnet. Herr Frommann seine Wiederkunft von Leipzig meldend; die bevorstehende Reise seines Sohnes recapitulirt. Spazieren gefahren mit Walther um's Webicht. Mittag zu fünfen. Nach Tische Jacobi, herrliche Stelle von Hamann. Hofrath[54] Meyer. Besorgung von Thioli's Ausstellung. Abends Fräulein Ulrike aus Tell kommend ; erzählte von Eßlairs Spiel und Weimarischen Gesellschafts-Händeln.

29. Früh ein Blättchen für den jungem Soret geschrieben. Schillers Briefe von 1801 an aufgesucht. Meteorologische Betrachtungen. Lieber, der mir feinen Freyschütz vorwies. Ward demselbigen das Honorar für die colorirten Skizzen ausgezahlt. Herr Hofrath Meyer wegen der Thiolischen Ausstellung. Fuhr mit demselben hin und freute mich sehr an Herodes und Herodias, nach meiner Vermuthung von Paul Veronese. In dem untern Garten, wo ich meinen Sohn fand. Mittag zu sechsen. Hofrath Rehbein war gebeten einen Trappen verzehren zu helfen. Nach Tische Herr Canzler von Müller. Die Kinder fuhren nach Tiefurth zu Thee und Ball. Abends Hofrath Meyer; Bemühungen das Geschäft mit Thioli zu beendigen.

30. Schillers Briefe aus den Heften gesammelt von 1801-5 complett. Von 1794 einige Jahre schematisch behandelt. Spazieren gefahren mit Fräulein Ulriken. Mittag zu fünfen. Nach Tische die geordneten Schillerischen Briefe durchgelesen bis Abends. Hofrath Meyer. Oberbaudirector Coudray, die Aufstellung der Bilder des Prinzen im Jägerhause, sodann die übrigen. Über Eßlairs Übelbefinden.[55]

31. Tagebücher und Bericht von Jena. Professor Müller, wegen dem Aufhängen der Bilder. Die Schillerschen Briefe von 1800 und 1799 ausgehoben. Spazieren gefahren mit Walther um's Webicht. Mittag zu fünfen. Nach Tische Studien der Schillerschen Briefe mit Zuziehung gedachter Jahre. Abends Hofrath Meyer wegen Besorgung der Zeichenschule in seiner Abwesenheit. Anfrage wegen Sorets Reise. Betrachtungen über den hohen Barometerstand im Sommer.


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 9, S. 44-56.
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