März.

[166] 1. Sowohl an der Anzeige als an der Berliner Correspondenz zu arbeiten fortgefahren. Mit[166] Professor Riemer spazieren gefahren. Speiste derselbe mit uns. Einiges Concipirte besprochen. Er sah die Tischbeinischen Skizzen durch. Abends las ich Hofrath Ludens Geschichte des deutschen Volks.

2. Secretär Kräuter, einiges die Bibliothek betreffend. Ordnung in Verschiedenen Dingen. John schrieb an Zelters Correspondenz. Ich beachtete die auszufertigenden Concepte etwas näher. Mittag zu drey. Gegen Abend Herr Canzler von Müller, desgleichen Herr Oberbaudirector Coudray. Frage wegen auszulassender Briefe in der Jubiläumsschrift. Ludens Geschichte des deutschen Volks, Vorbericht und erstes Buch.

3. Schuchardt fing an Kupfer und Zeichnungen in den vorderen Zimmern durchzusehen. Ich ging in den unteren Garten und verweilte daselbst. Brief von Dr. Niethammer aus München. Betrachtung über die preußischen Episcopal- und die Münchner Synodalanstalten. Warmer Morgen. Mittag zu drey. Ludens Geschichte des deutschen Volks. Abends Professor Riemer. Das Jahr 1795 durchgegangen. Fortgesetzte Überlegung von Carus Heft zur allgemeinen Anatomie.

4. Früh im Garten mit Wolf. Manches durchgedacht und vorgearbeitet. Gärtner Herzog. Verabredung wegen einiger Pflanzungen. Spaziergang außerhalb des Gartens. Osann theilte[167] verschiedene Phosphore mit, nebst einem Aufsatze. Schuchardt setzte das Ordnen der Kupfer und Zeichnungen fort. Mittags zu dreyen. Abends in der Vorstellung von Iphigenie. Großer Brand in Buttstädt. – Herrn Professor Göttling, Manuscript des 4. Bandes der neuen Werke, nach Jena.

5. Professor Riemer. Behandlung der Expedition an Herrn von Nagler. Canzler von Müller mit dem Fremden, welcher ein treffliches anatomisches Werk vorwies. Kamen Serenissimus, beschauten dasselbe und besprachen anderes. Professor Riemer und Osann zu Tische. Abends Eckermann. Las in Ludens Geschichte des deutschen Volkes vor. Ferner gesprochen über die gestrige Vorstellung von Iphigenia.

6. Nebenstehendes: Herrn Dr. Sulpiz Boisserée, abgesendet ein Schreiben mit 4 Beylagen. Siehe das Concept. Stuttgart. Museumsschreiber Färber nach Jena. – Schuchardt fuhr fort, an Kupfern und Zeichnungen zu ordnen. Ich ordnete manches an Papieren und Heften. Mittag Dr. Eckermann. Nach Tische in den Garten mit ihm, meinem Sohn und den Kindern. Abends Ludens Geschichte des deutschen Volks. Einiges Neuangekommene durchgesehen.

7. Schuchardt fuhr an seinem Geschäft fort. John mundirte an der Expedition nach Berlin. Im[168] unteren Garten. Nach den Arbeiten gesehen. Der kleine Prinz und Hofrath Soret besuchten mich. Mittag zu vieren. Abends Professor Riemer. An den Annalen fortgefahren. Ingleichen einiges an den nöthigen Expeditionen. Ludens Geschichte des deutschen Volks erster Theil ausgelesen. Merkwürdige Recension des Globe No. 30 über Napoleons russische Campagne.

8. Fortgesetzte Geschäfte jeder Art. Fernere Verabredung mit Schuchardt. Von Gagern Nationalgeschichte der Deutschen. Im unteren Garten. Gärtner Herzog war vorgerückt mit Bearbeitung der Rabatten. Kam Professor Riemer. Weltgeschichtliche Vergleichung des Kampfes zwischen Herrschenwollenden und nicht Dienenwollenden. Römer und Germanen, Türken und Griechen. Der Streit zieht sich in die Länge, weil kein Theil hinreichende Mittel zum Zweck ergreift. Speiste derselbe Mittags mit uns. Ich zeigte ihm niederländische Kupfer. Traité élémentaire de Physique par C. Despretz war angekommen. Ich fing an ihn zu studiren. Beschäftigung damit bis Abends. Nachts von Gagern fortgesetzt.

9. Von Gagern. Expeditionen nach Frankfurt weiter geführt. In dem untern Garten. Die Arbeiten betrachtet und das Vorliegende durchdacht. Auf dem Spaziergang begegnete der Frau Generalin von Egloffstein, Frau von Pogwisch und Gräfin[169] Line Egloffstein. Mittag zu dreyen. Mein Sohn war mit dem Großherzoglichen Münzcabinet beschäftigt. Sendung von Berlin von Hirt und Schadow. Brief von Zelter. Billet von Langermann. Letzteres an Serenissimum. Medaille von Loos in Silber und Kupfer ausgeprägt. Betrachtung darüber. Abends Hofrath Soret und Meyer, auch Eckermann.

10. Einige Expedienda zusammengelegt. Das Jubiläum und Predigten deshalb recensirt im Globe. Voß contra Creuzer im Hermes, 25. Band 2. Heft. Anmeldung des Herrn Brandt von Berlin. Mein Sohn fuhr in dem Ordnen des Münzcabinets fort. Herr Canzler von Müller den Medailleur Brandt einführend. Letzterer nahm eine Zeichnung sogleich von meinem Profil. Mittag für uns. Abends Professor Riemer. Das Jahr 1797 durchgegangen; auch einige Concepte.

11. Fortgesetztes Studium der Physik von C. Despretz. Schweizerreise vorgesucht im Original und Mundum. Um Zehn Herr Brandt, noch einige Zeichnungen bearbeitend. Vorher Rath Helbig, einiges von Serenissimo ausrichtend. Mittag mehrere Gäste: Brandt, Canzler von Müller, Coudray, Hofrath Meyer, Riemer. Über Herrn Brandts vorseyende Arbeit das Mehrere verhandelt. Abends für mich. Das französische physikalische Werk fortgesetzt. NB. War auch heute der veränderte[170] Aufsatz über Charon vollendet und abgeschlossen worden.

12. Unterschrift und Abschluß der sämmtlichen in der Privilegien-Sache nach Frankfurt und Berlin bestimmten Ausfertigungen. War durch ein neues Repositorium für schnelleres Arrangement der Kupfer und Zeichnungen gesorgt. Manches geheftet. Gedichte zu den symbolischen Bildern geschrieben. Herr Obermedicinalrath von Froriep. Herr Brandt zeichnete noch einiges. Mittag für uns. Abends Dr. Eckermann. Einiges im neuen Faust vorgelesen.

13. In Betrachtung des Faust fortgefahren. In den untern Garten. Das Gleiche bedacht. Im Heraufgehen Serenissimum angetroffen. In der Ackerwand auf- und abgegangen. Mittag für uns. Ordnung der Kupferstiche näher betrachtet. Zeitig zu Bette.

14. An Faust fortgefahren. Frau Großherzogin. Die Privilegien im Originale vorgewiesen. Sodann das neue Berliner Maskenwerk; auch das ältere Römische Carneval von dem schwedischen Cavalier. Mittag zu drey. Ottilie assistirte der Frau von Gerstenbergk. Ich fuhr fort die einzelnen Papiere zu Faust gehörig zu redigiren. Kam der vierte Band Gedichte von Professor Göttling mit Schreiben. Hatte Professor Osann Abschied genommen. Abends Professor Riemer.[171] Die Annalen bis Ende des Jahrhunderts durchgegangen. Auch etwas über die Versification von Faust gesprochen.

15. Nebenstehendes abgefertigt: Herrn von Nagler, mit mehrerem Inhalt. Siehe die Acten. Herrn Dr. Weller, Einladung auf morgen. – Geh. Legationsrath von Conta. Spazieren gefahren mit Professor Riemer. Speiste derselbe mit uns. Besah die Everdingen und Claude Lorrain. Nahm ich die drey letzten Bücher der Zahmen Xenien vor.

16. Einige Vorbereitung zur Abendgesellschaft. Zahme Xenien VI. Buch. Herr A. Turgeneff, Russisch Kaiserl. Etatsrath und Staatssecretärs-Gehülfe. Einiges mit Schuchardt in Absicht auf Kupfer in den vordern Zimmern. Mittag Herr Dr. Weller. Mit demselbigen die Angelegenheit der Veterinärschule besprochen. Geschichte des großen Studentencommerses auf dem Jenaischen Markte. Einiges in Bezug auf Ordnung der Kupfer und sonst. Abends Gesellschaft: von Wangenheim, Minister, von Müller, Coudray, Meyer, Riemer, Brandt, Berliner Stempelschneider, von Conta, von Froriep, Töpfer.

17. Zahme Xenien VI. Buch. Abschriften einiger Privilegien. Ordnung der vordern Zimmer. Mineral schränke einzuräumen angefangen. Chirurgus Böhringer. Sodann Herr Präsident von Motz, über die Besetzung der theologischen durch[172] Gabler erledigten Stelle. Abends Professor Riemer, die ersten Jahre der Annalen durchgegangen.

18. Nebenstehendes: Zelter, lithographirtes Blatt und Beschreibung von Charon, Berlin. An Schrön, nach einem Verzeichnis bey den Acten befindlich. Professor Göttling, Aus meinem Leben 2. Band. An Färber, verschiedene Quittungen, Jena. Herrn Professor Purkinje, Dank für gesendetes Werk, Breslau. – Schmeller ein Porträt vorweisend. Herr Frommann Besuch abstattend. Einiges zu den Zahmen Xenien; Robert Wesselhöft und de Wette und deren Umtriebe betreffend. Mit Ottilien spazieren gefahren. Mittag zu vieren. Unterhaltung über das gestrige Fest bey Gräfin Henckel. Abends Hofrath Meyer. Über Abschied und Abreise der von Witzlebischen Familie.

19. Überlegung des gestrig angekommenen verbesserten Lustspiels: Die Hofdame. Kleine Gedichte durchgesehen. Ihro Königliche Hoheit der Großherzog. Der kleine Prinz und Hofrath Soret. Spazieren gefahren mit Ottilien. Mittag zu dreyen. Mein Sohn hatte eine große Fußtour unternommen. Andeutungen von des östreichischen Kaisers Tod. Zweifel deshalb. Masse von Zeitungen. Abends Hofrath Meyer. 100 Thlr. in Silber. Die nächsten Vorkommnisse besprochen. Dr. Eckermann. Über den alttestamentlichen Glauben und die[173] kirchliche Genauigkeit der Engländer. – An Serenissimum, Promemoria nach Concept.

20. Von Zach, Vol. 14, No. 1. Abschriften kleiner Gedichte zu Completirung der Sammlung. Einiges an den Denk- und Sendeblättern. Mittag Herr Geh. Rath Schweitzer. Die schweitzerische Maschine zu den entoptischen Farben aufgestellt. Hofrath Meyer war nach Erfurt gefahren. Aus dem Zachischen Hefte einiges ausgezogen und übersetzt. – Herrn Dr. Sulpiz Boisserée nach Stuttgart.

21. Nachricht von der Krankheit des Hofrath Meyers in Erfurt. Unterredung deshalb mit Herrn Hofrath Soret. Hierauf mit Herrn Hofrath Schwabe, welcher mit Schuchardt nach Erfurt fuhr. An John kleine Aufsätze in Wissenschaftlichem Bezug dictirt. Mittag zu vieren. Medaille durchgegangen. Das Bauernmädchen von Mera. Abends Professor Riemer. Die Einrichtung der ersten Bände sämmtlicher Werke nochmals durchgegangen. Dann auch einzelnes. Beruhigendes Billet des Herrn Soret nach Rückkunft des Hofrath Schwabe von Erfurt. 22. Kleine Gedichte mundirt zum 4. Bande. Doctor Weller, den Candidaten zum Gehülfen der Veterinärschule präsentirt. Einiges Allgemeine zur Naturforschung. Mittag Professor Riemer, auch Dr. Weller. Das Instrument zu den entoptischen[174] Farben und die Gläser dazu wieder vorgesucht. Die Geschenke zu der Wohlthätigkeitslotterie für Buttstädt waren die Unterhaltung. Abends Ottilie, sodann Eckermann. Nachrichten von Meyer aus Erfurt.

23. Fernere Nachrichten von Erfurt, daß der Patiente sich noch nicht auf die Reise wagen dürfe. Den 3. Band der neuen Werke durchgesehen, um ihn abschließlich zu paginiren. Medailleur Brandt, Canzler von Müller. Verhandlungen wegen der Medaille. Taufe bey Herrn von Gerstenbergk. Mittags zu dreyen. Nach Tische mit Ottilien über die verschiedenen Charaktere der Bewohner der drey britannischen Inseln. Brief von Herrn von Fouqué. Abends denselben mit Dr. Eckermann besprochen. Canzler von Müller und Brandt. Fernere Verhandlungen wegen der Medaille.

24. Aufsatz angefangen über Bryophyllum calycinum. Brief an Nees von Esenbeck dictirt. Paginirung des dritten Bandes der Gedichte. Die entoptischen Farbenversuche weitergeführt und die nöthigen Theile des Apparats zusammen gebracht. Mittag zu vieren. Beruhigende Nachricht wegen Hofrath Meyers. Keatings Reise durch Nordamerika mit der Karte verglichen. Fernere Beachtung der entoptischen Farben, besonders durch Glimmertafeln. Abends Professor Riemer. Die einzelnen Dictata mit ihm durchgegangen.[175]

25. Manches Einzelne besorgt. Concipirt und mundirt. Hofadvocat Hase wegen des Rehbeinischen Sohnes. Herr Staatsminister von Fritsch wegen derselbigen Angelegenheit. Herr von Gerstenbergk, wegen dem Anteil an seinen Familienangelegenheiten dankend. Entoptische Glimmerblättchen sortirt. Mittag zu vieren. Die Kinder besprachen eifrig ihre nächst zu wiederholenden Charaden. Mich beschäftigte fortwährend Purkinje's zweytes Bändchen. Bewunderte das freywillige Märtyrerthum, womit er die Versuche anstellte, zugleich aber auch die große Consequenz und Pertinenz derselben, wodurch er für sich und uns zu den reinsten Resultaten gelangte. Herr Canzler von Müller, den Abschluß mit dem Medailleur Brandt anzeigend. Medailleur Brandt selbst, um Abschied zu nehmen. Wurde noch einiges besprochen, besonders der einzusendende Umriß für Schwerdgeburth. Später Oberbaudirector Coudray von Neustadt kommend. Gelungene Ausführung der Chaussée bey Triptis. Ereignisse bey Gelegenheit des zur Sprache kommenden Monumentes. Später die Bransche Minerva März, ingleichen Miscellen 3. Heft. – Herrn Grafen Alopeus nach Berlin, Dank für die übersendeten Gemmenabdrücke. Herrn Münzdirector Loos, dahin, Dank für die übersendete Medaille. Herrn Major und Ritter Fouqué, dahin.

[176] 26. Übersicht und Vorbereitung. Meiner Werke 3. Band. Verschiedene Briefe. Kleine Gedichte und Bemerkungen mundirt. Verschiedene Sendungen und Briefe kamen an von Straßburg, Cöln, Göttingen, London und Bremen. Betrachtung und Überlegung deshalb. Herr Matthisson, eine Stelle aus Faust vorlesend. Mittag Dr. Eckermann. Unterhaltung mit ihm über Byron. Herrad von Landsperg gelesen und mit den Bildertafeln verglichen.

27. Concepte vorbereitet. Meinem Sohn dictirt. Mit demselben die englischen Angelegenheiten durchgesprochen. Mit Ottilien gleichfalls. Sendung an Engelhardt eingeleitet. Der Buchbinder Bauer, wegen des Futterals. Brief von Grafen Reinhard. Schrön wegen einiger ihm zu übergebender Tafeln und sonst. Besuch von zwey Engländern: Mr. Edward John Spry und Mr. William Coulson aus London. Mittag zu dreyen. Mein Sohn war auf dem Herrn Matthisson gegebenen Feste. Abends die Chronik der Äbtissin Herrard angesehen, auch Engelhardt Notizen deshalb. Bemerkungen des Ritter Ciccolini über die Sonnenuhren. Sonstiges vorbereitet. – Herrn Hofrath Meyer, Erkundigung wegen seines Befindens, Erfurt. Nees von Esenbeck, nach dem Concept, Bonn.

28. Nebenstehende und andere Sendungen expedirt und[177] vorbereitet: Herrn Geh. Cammerrath Frege nach Leipzig. Herrn Alfred Nicolovius nach Berlin. – Brief an Ernst von Schiller. Frau Großherzogin. Die Bilder der Chronik der Äbtissin Herrard vorgezeigt, auch in Gemäßheit der Engelhardtischen Notizen einigen Vortrag gethan. Sonstiges eingeleitet. Mittag Herr Generalsuperintendent Röhr. Abends Herr Professor Riemer, gingen einige Briefconcepte und einzelne Sprüche durch.

29. Concepte und Munda. Nebenstehende Briefe: Herrn Doctor Müller, Privatlehrer, in Bonn. Herrn Ernst von Schiller in Cöln. – Schuchardt nach Erfurt zurückgehend. Schrön sich nach Jena zurückbegebend. Heiterer Sonnenschein. Im Garten. Mittag Oberbaudirector Coudray und Professor Riemer. Ersterer besah die französischen republikanischen Medaillen. Nachher setzte ich die Behandlung und Besorgung des Nächsten ununterbrochen fort. Brief von Sulpiz Boisserée, die Ankunft meines Packets meldend. Erklärungsschrift der Landstände wegen der Cammer-Angelegenheiten.

30. Revision des vierten Bandes fortgesetzt. Mein Sohn hatte die oberaufsichtlichen Dinge befördert und die nöthigen Concepte geschrieben. Einladung auf heute Abend. Dr. Eckermann wegen des jungen Musicus. Herr Prorector und Professor[178] Weber von Frankfurt. Antediluvian Phytology. By Edmund Tyrell Artis. Mittag für uns. Shakespeares Macbeth. Morgens war die Auslosung der Gaben für Buttstädt geschehen. Unterhaltung deßhalb. Abends große Gesellschaft, siehe Verzeichniß. Der Frankfurter Pianospieler gab angenehme Unterhaltung.

31. Macbeth englisch. Anderes eingeleitet. Ingleichen Abschriften. Nebenstehende Briefe: Herrn von Schiller, Oberlandsgerichts-Assessor, nach Cöln. Herrn Heinrich Zschokke nach Aarau. – Mittag für uns. Nach Tische Ulrike auf dem Piano spielend. Abends Professor Riemer. Physikalische Aufsätze und Übersetzungen durchgegangen.


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 10, S. 166-179.
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