1107. Der Stein an der St. Godehardi-Kirche.

[899] (S. Seifart Bd. II. S. 35.)


Aus der Mauer der St. Godehardi-Kirche hängt schon seit lieben langen Jahren ein Stein. Einige sagen, er sei vom Blitz aus den Fugen gebracht, Andere meinen, Pappenheim habe ihn mit einer Kugel getroffen. Wenn dieser Stein erst aus der Mauer fallen sollte, so kommt die Kirche an die Lutheraner.

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 899.
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