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• Sonette
• Sonnette. [Lissaer Sonnette]
Erstdruck: Sonnete, Lissa (Wigand Funck) [1637]. 29 Sonette dieser frühen Sammlung übernahm Gryphius in überarbeiteter Gestalt in die Sammlung »Sonnette. Das erste Buch« (1643).
Erstdruck: »Sonnete. Das erste Buch« [Leiden 1643]. Bei den Sonneten I und IV-XXXI handelt es sich um überarbeitete Fassungen der sog. Lissaer Sonnette.
Erstdruck in: Teutsche Reim-Gedichte, Frankfurt am Main (Johann Hüttner) 1650.
Eine erste Fassung der »Sonntagssonnette« erschien zusammen mit den »Feiertagssonnetten« o.O. 1639. Gryphius überarbeitete diese Sonette bis 1646, sie erschienen jedoch erst 1650, und dann in verstümmelter Form. Der erste vollständige und autorisierte Druck der hier vorliegenden Fassung erfolgte als 3. Buch der Sonnette in den »Deutschen Gedichten«, Breslau (Johann Lischke) 1657.
Eine erste Fassung der »Feiertagssonnette« erschien zusammen mit den »Sonntagsonnetten« o.O. 1639. Gryphius überarbeitete die Sonette schon bis 1646, sie erschienen jedoch erst als 4. Buch der Sonnette in Gryphius' Ausgabe seiner »Deutschen Gedichte«, Breslau (Johann Lischke) 1657.
Erstdruck in: Andreae Gryphii um ein merkliches vermehrte Teutsche Gedichte [herausgegeben von Christian Gryphius], Breslau und Leipzig (Fellgiebels Erben) 1698.
• Oden
Erstdruck: Leiden 1643.
Entstanden bis 1646. Erstdruck in: Teutsche Reim-Gedichte, Frankfurt am Main (Johann Hüttner) 1650.
Erstdruck in: »Deutsche Gedichte«, Breslau (Johann Lischke) 1657.
• Oden. Das vierte Buch oder Tränen über das Leiden Jesu Christi 1657
Entstanden um 1638. Erstdruck o.O. [1652]. Hier nach dem Druck in: »Deutsche Gedichte«, Breslau (Johann Lischke) 1657.
Erstdruck in: Andreae Gryphii Seug-Amme oder untreues Gesind [...] Deutsche Epigrammata, Breslau (Jacob Drescher) 1663. Eine erste Sammlung von 100 Epigrammen hatte Gryphius bereits 1643 in Leiden veröffentlicht, 97 von ihnen gingen in zum Teil stark überarbeiteter Form in die vorliegende Sammlung, die meisten in das zweite Buch.
Die meisten Texte der folgenden Auswahl vermischter Gedichte wurden erst postum in Buchform veröffentlicht, in: Andreae Gryphii um ein merkliches vermehrte Teutsche Gedichte [herausgegeben von Christian Gryphius], Breslau und Leipzig (Fellgiebels Erben) 1698. Die »Gedancken über den Kirchhoff« erschienen erstmals in der Sammlung: »Deutsche Gedichte«, Breslau (Johann Lischken) 1657, das Gedicht über den »Untergang der Stadt Freidank« in: »Fewrige Freystadt«, Lissa 1637 und das Gedicht auf den Tod der Stiefmutter Maria Rissmann im Anhang der »Lissaer Sonnette« (1637).