IV

[94] Die geographischen Grenzen des Kinderhorizonts dehnte nicht allein das neugierige Gelüst, sondern allmählich auch schon mancher glückliche Zufall oder eine besondere Gunst der Eltern aus. Da wurde ein neues aus Aken oder Trakehnen angekommenes Pferd eingeschirrt, ein andres für die Kabriolettfahrt eingeschult. Nun jagte der Vater um alle Tore Berlins. Man sah unbekannte Felder und Sandhügel, riesengroße Windmühlen, andere Stadttore, einsame, gräberbedeckte Kirchhöfe, ja in einiger Entfernung ragte sogar der Galgen auf. Jetzt ist er von der Eisenbahn und der neuen Strafgerichtsordnung wegrasiert.

Als der Knabe schon zur Schule ging, verführte ihn eines Tages ein Kamerad, zum Rosenthaler Tor hinauszuwandern. Die Gegend war entlegen genug. Das Vogtland hatte den übelsten Ruf. Auf dem Wege dorthin lag ein niedriges altes Haus mit einem Türmchen – jetzt ist davon nur ein Denkmal, dem Begründer eines Armenhauses, Koppe, gesetzt, und die »Turmstraße« übriggeblieben. Das »Türmchen« stand in geheimnisvoller Wechselbeziehung zu dem westlichen Quadratflügel der Akademie. Zwischen dem Türmchen und der Akademie ging in stillem Abenddunkel ein polternder, dumpfhallender Karren.

»Da bringen sie schon wieder einen!« sagte der Vater, wenn unterm Fenster um die neunte Stunde das Rollen des schauerlichen Wagens erklang. Dann war es ein Selbstmörder oder ein Hospitalit, der zur Anatomie vom Türmchen geliefert wurde oder von der Anatomie schon geöffnet, zerschnitten und stückweise wieder zurück zum Türmchen gefahren wurde, um dort sein Grab zu finden. Diese unterm Fenster so nächtlich dahinrollende Chronik von stillen, lebensmüden oder verzweifelnden Entfernungen[94] aus dem täglichen heitern Sonnendasein prägte sich schmerzensvoll dem Hörer ein. Der Vater »richtete« streng, die Mutter milde. Jener sah den Teufel vor dem Karren als lustigen Fuhrmann peitschen, diese blickte gen Himmel und sprach von Gottes Gnade.

Der vorwitzige, viel ältere Kamerad, der den Knaben zum Rosenthaler Tor hinauslockte, behauptete, man könnte hier Einlaß finden, wenn man nur sagte, man wollte die »Leichen« sehen – an derselben Stelle, wo jetzt auf »Koppensplatz« die Kinder spielen. Schon klingelte der Mutige an einem großen, mit Nägel beschlagenen Holztor.

Schlorrende Schritte ließen sich vernehmen. Eine Alte, anzusehen wie eine Hexe, öffnete und musterte die Jungen mit unheimlichem Auge. Als der Führer sein Begehren nach den »Leichen« herausstotterte, schnarrte die Alte die »vorwitzige junge Brut« an und sagte, »die Leichen« wären nur für Herrschaften zu sehen. Sie würde auch nicht die Übermütigen weitergelassen haben, wenn nicht eine unterirdische Stimme gerufen hätte: »Den Kirchhof können sie ja sehen!« Die Stimme kam aus einem Keller im Hofe. Die Knaben schossen wie der Blitz auf den großen grünen Anger, der sich sogleich hinter einer halboffenen Tür frei und ausgedehnt darbot. Hier, wo jetzt ein freundlicher Square mit Bäumen und Brunnen liegt, rings hohe Häuser stehen, Ammen und Wärterinnen mit ihren Kindern verkehren, sah man einen baum- und blütenlosen Kirchhof. Datrocknete man Wäsche, Linnen wurden gebleicht. Zur Rechten lagen Gräber. Sie waren hieund da mit dünnem verbranntem Rasen bedeckt, doch alle namenlos, ohne Kreuze, ohne den Schatten eines Baumes, den Schmuck einer Blume.

Aber inzwischen waren »Herrschaften« gekommen, um »die Leichen« oder, wie sie jetzt hießen, die »Muhmen« zu sehen, »Mumien«, wie erst in späteren Jahren verstanden wurde.

Die Mumien des Türmchens in der Hospitalstraße waren ausgedörrte, nicht verweste alte Leichname. Wir Knaben schlossen uns schnell an. Der Totengräber öffnete einen Keller, in diesem einen alten Sarg und zeigte auf zwei braunlederne, wie von Wäscherinnenhand zusammen-»gewrungene« große Lappen, die einst Menschen gewesen sein sollten. Beklommen und doch neugierig[95] traten die Knaben näher und schüttelten sich vor Entsetzen über Menschen, die man wie gefrorene große Waschlappen hätte aufgreifen und sich damit jagen können. Der Totengräber versicherte wenigstens, die »Muhmen« wären so leicht wie »Flederwische«. Nach Entrichtung eines Trinkgeldes von seiten der »Herrschaften« wurde der Rückzug angetreten.

Nun ging's zum Rosenthaler Tor hinaus. Wie ging es an ein Ausmalen des Gesehenen! Die Mumien wurden jetzt die schönsten und gefälligsten Gestalten von der Welt und noch »wie lebendig«. Der Schauer, sie gesehen zu haben, wurde ins Großartige übertrieben. Da war man denn, wie unwissentlich und gut vorbereitet, am Galgen angekommen. Noch kürzlich war auf ihm ein Mörder, namens Jakobi, »gerädert« worden. Ja, in Wahrheit, man nahm das Ermorden anderer Menschen früher ernster! Auge um Auge, Zahn um Zahn! Die Statistiker sagen die Unwahrheit, wenn sie durch Zahlen beweisen wollen, die Todesstrafe schreckte nicht ab.

Der Galgen stand einige Schritte von der Scharfrichterei entfernt. Auf einem steinernen Unterbau erhoben sich drei hohe Balken, die oben zu einem Dreieck vereinigt waren. Ringsum lagen die Korn und Kartoffelfelder mit blauen und roten Blumen, die Lerchen jubelten, nichts sah man von Raben oder anderm Galgengeflügel. Der Kamerad war vorwitzig. Er forderte seinen jüngeren Gefährten, mit ihm die steinerne Plattform zu besteigen. Da jedoch bei diesem die vom Vater mit der ihm eigenen Lebhaftigkeit der Schilderung wacherhaltene Erinnerung an den geräderten Jakobi zu abschreckend war, so ging der Verführer allein, ungeachtet ihn der Jüngere angelegentlichst bat, den Frevel zu unterlassen. Der Freund verlachte alle Bedenken, sprang auf die steinernen Stufen und rief wie ein Essenkehrer aus seiner Schornsteinluke heraus ein prahlendes, lautschallendes Hoho! mitten auf dem Galgen, an derselben Stelle wo Jakobi gerädert wurde. Dann sprang er mit einem Mal hinunter.

Es mußte ihm etwas in die Quere gekommen sein. Nicht die Vorstellung seines ominösen Beginnens schien es gewesen zu[96] sein, sondern der volle, gewaltige Rundblick über alle diese Felder, Windmühlen, Häuser, Türme hinweg. Er hatte prahlend und laut sprechen wollen. Da blieb er stecken wie einer, der »vom Platze« ganz sicher spricht, aber »von der Tribüne aus« sich nicht sammeln kann.

Louis wurde auf dem Heimweg einsilbig. Lange hat sein zaghafterer Gefährte das Gefühl nicht bemeistern können, daß sein Freund von dieser Versuchung noch etwas davontragen würde. Er geriet in der Tat auf irrende Bahnen, wurde ein wilder Bube, der seinen Eltern trotzte, sie sogar schlug. Immer dachte sein früherer Kumpan an das herausfordernde Hoho! auf dem Galgen und wagte nicht, davon anderen, die dem Wildling ein schlimmes Ende prophezeiten, zu erzählen.

Aber die Orakel lügen. Louis wurde Schlosser, trat in die Königliche Eisengießerei vorm Oranienburger Tor als Maschinenarbeiter und brachte es durch Talent und geändertes Betragen bis zum Ziseleur. Leider verhob er sich an einem schweren Eisenblock und fing trotz seiner Riesennatur zu kränkeln an. Seine allgemein anerkannten Verdienste erwarben ihm dennoch eine Berufung nach Schlesien auf die Zinkwerke des Grafen Henckel. Louis wurde einer der zuverlässigsten, bravsten Werkführer, heiratete, tat Gutes, auch an seinen früher von ihm geschlagenen alten Eltern, die ihm vergeben hatten, siechte jedoch hin und starb in der Blüte seiner Jahre.

Wir übersprangen einen längeren Zeitraum – (im ersten Kindesleben zählt ein Jahr für zehn, im Jüngling ein Jahr für fünf, im Mann eins für eins, im Greise ein Jahr kaum noch für drei Monate) zurück also zur ersten, halb bewußtlosen Altersstufe!

Die Gegend vor dem Oranienburger Tor war die früheste sichere Eroberung des jungen Kolumbus. Vom unheimlichen Vogtland, der damaligen Höhle des Pauperismus, zogen sich einsame, endlos scheinende Sandflächen bis nach Tegel hin, wo die Geister der Wöllnerperiode »dem dicken König« Mut zu religiösen Reaktionen eingespukt hatten.

Da lag der Gesundbrunnen und eine Saharawüste, die man[97] den Wedding nennt, auf dessen tief im Sande angelegten Laufgräben, Schanzen, kleinen Belagerungssorts die Artillerie zu exerzieren pflegte und jährlich an jedem dritten August oder »Königsgeburtstag« ein Feuerwerk abbrannte, bei dessen Licht- und Farbenzaubern, Kanonenschlägen, Transparentinschriften der Bruder des Bombardiers, spätern Unteroffiziers, Feuer- und Oberfeuerwerkers nicht fehlen konnte, so sehr ihm dabei vor Müdigkeit beinahe die Glieder zusammenbrachen. Auch die Nordwestseite Berlins wurde erforscht. Überall, wo jetzt neue Straßen und Stadtviertel entstanden sind, lagen sonst Wiesen, Hecken, Kornfelder, Holzhöfe und teilweise innerhalb der Ringmauern der Stadt.

Er bewunderte einen »Apollosaal«, das schwache erste Vorbild der jetzigen Tempel bacchantischer Luft. In der Nähe erhob sich an der Panke die erste Anlage jener königlichen Eisengießerei, die den Anfang eines ganz dem Maschinenwesen gewidmeten Stadtviertels bildete. Immer unruhiger wurde es um die stille Zurückgezogenheit des dem Laeso, sed invicto militi gewidmeten Hauses, wo Friedrich des Großen Invaliden ihre hölzernen Beine im Sonnenschein ausstreckten oder wohin sie vom Betreiben einiger Gewerbe zurückkehrten, die sie in der Stadt, wenn auch blind oder einarmig, betreiben durften, z.B. den Handel mit Binsen zum Ausräumen der Pfeifen.

Da lag die schreckenerregende »Charité«, das große von Friedrich des Großen Vater so benannte Krankenhaus, das dem Volke wie alle Krankenhäuser gleichbedeutend mit dem Vorzimmer des Todes war und auch darum dem Kinde so schreckhaft erschien, weil die Sage ging, seine Toten würden in »Nasenquetschern« begraben. So nannte das Volk Totenladen, denen kein Maß nach der Beschaffenheit der Leiche genommen wurde. Sie mußten passen, wenn auch beim Zunageln des Deckels die Nase zugrunde ging.

In den Garten der »Narren« wagte der Knabe zuweilen einzublicken von der Tierarzneischule aus. Diese großen Parkanlagen existieren nicht mehr. Links von der Friedrichstraße abseits betrat[98] man ein Tor, das in eine anmutige Wiesengegend führte, durch die sich eine Allee von Kastanienbäumen zog. An der Stelle, wo jetzt die Couplets des Friedrich-Wilhelmstädtischen Theaters gesungen werden, wurden sonst kranke Pferde obduziert, tierische Mißgeburten ausgebälgt, einst sogar ein großer, in voller Verwesung begriffener Walfisch zur Schau gestellt. Diese geheimnisvolle, den kranken Tieren gewidmete Gegend grenzte an einen Garten, wo die Geisteskranken hin- und herrannten, aus Büchern laut lasen, zuweilen boshaft auflachten, schnöde sich einander maßen und angrinsten oder auch still mit dem Spaten im Boden gruben und weltliche oder geistliche Lieder sangen. Die Astlöcher der Bretterwand erlaubten dem Knaben den Durchblick; aber die Bosheit manches Tollen, der die Lauscher bemerkte, konnte arge Verwundungen herbeiführen. Die Narren lauerten mit Nadelspitzen, Holzsplittern, Sand, um die neugierigen Augen der übermütigen Vernünftigen zu strafen.

Immer mehr wuchs die Kenntnis der lärmenden, menschengedrängten innern Stadt. Heu und Stroh holen zu helfen vom Königlichen Magazin an der Waisenhausbrücke, war eine Last. Ein solches schwankendes und doch sichres Thronen auf dem hochbeladenen Wagen mit vier stattlichen Rossen war ein Siegeszug. Oder es ging in die Alexanderstraße, wo sich neben dem unheimlichen »Ochsenkopf«, dem Arbeitshause der Bettler, Vagabunden und rettungslos Verkommenen eine große Brotbäckerei erhob, wo die Kommißbrotlaibe wie Mauersteine aufgeschichtet standen, auch wie Mauersteine beim Bauen von Mann zu Mann geworfen und ebenso aufgeladen wurden.

Das Hungerjahr 1817 machte den Knaben wöchentlich zweimal zum Träger eines solchen mehrere Pfund schweren Brotes. Die innere, stoßende und drängende Stadt, die handelsreiche Königstraße, das altertümliche Rathaus mit dem Prangerhalseisen, das damals noch betrügerischen Bankerottierern in Aussicht gestellt werden konnte, die düstre Stadtvogtei, der Mühlendamm mit seinen mehlbestreuten Kolonnaden, die alten ehrwürdigen Kirchen Nikolai und Marien, der freundlich-heitere Spittelmarkt[99] mit seinen Obstverkäufern, runden Fischfässern, Buden, Vogelverkäufern, Kaninchensütterern und seiner Bürgerschützenwache, deren Hauptquartier, der Schützenplatz, eine Art »Jahrmarkt von Plundersweilern« war, wo gewürfelt, gezecht, gesungen, gedrehorgelt und manche Mordtat von der bemalten Leinwand erklärt und dicht über die Toten der ringsumliegenden Kirchhöfe hinweg nach dem »Vogel« geschossen wurde; der Dönhoffplatz mit seinen langen, damals noch auf ihm einexerzierten Soldatenreihen; die Jakobstraße und der Durchgang über den pappelbepflanzten, holunderbuschreichen Friedhof der Luisenkirche hinüber in das gelobte Land der damaligen Jugend, die Hasenheide der Jahnschen Turner; das Rondell am Halleschen Tor mit seinem jetzt verklungenen Echo; die schweigsamehrwürdige, totenstille Lindenstraße mit ihrem, wie ein delphisches Orakel so heilig gehaltenen Kammergericht; das Köpenicker Tor mit seiner vereinsamt liegenden und deshalb ohne Zweifel das Schweizerheimweh und das Desertieren befördernden Neufchatellerkaserne; das jenseitige Spreeufer mit sei nen endlosen Gassen, wenn man den Stralauer Fischzugtummelplatz erreichen wollte – und all diese breiten Flächen durchzogen von so vielen geheimnisvollen Gärten mit hohen Mauern und Zäunen, die allerlei vornehme, poetische Idylle, Landhäuser, behagliche Existenzen verbargen – die zahllosen Brükken, hie und da manches grau Altertümliche, Rokoko-Geschnörkelte mit Hermensäulen, Karyatiden, steinernen Helmen und Medusenköpfen, so viel Unbenennbares, wenigstens dem Kinde Anonymes und, wenn es einen Namen hatte, doch Unverständliches – alles das deshalb eine so reiche, vielbewegte Welt, weil damals die Hauptstadt in ihrer gewaltigen bequemen Ausdehnung nirgend etwas imposant Großstädtisches hatte, wie Paris oder London oder auch seine jetzige Außenseite, sondern sich in dieser reichen Mannigfaltigkeit selbst von einem Kinde traulich und gemütlich übersehen ließ.

Mit ganz besonderen reizenden Schauern erfüllten des Knaben Herz drei entlegenere Örtlichkeiten, das Dorf Schönhausen, die Sommerlustresidenz Charlottenburg und die Festung Spandau.[100]

Die Umstände, unter denen diese Orte gesehen wurden, waren keine gewöhnlichen und führen wieder in die engere Familiensphäre der Hohenzollern zurück.

Quelle:
Karl Gutzkow: Aus der Knabenzeit. In: Berliner Erinnerungen und Erlebnisse, Berlin 1960. S. 27–264, S. 94-101.
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