Eilftes Kapitel.

Zwei Begräbnisse.

[114] Es ist seltsam, wie man erst nach und nach dazu kommt, Kirchhöfe zu besuchen und ohne Scheu zwischen den kleinen Hügeln umherzuwandeln. Man geht zuweilen hin bei gewissen Veranlassungen, dem großen Schwarm folgend und irgend eine Person zu ihrer letzten Ruhestätte begleitend, die einem im Grunde ziemlich gleichgültig gewesen ist. Zu der Zeit ist für uns hinter den Mauern des Kirchhofes noch ein fremdes, ja fast gänzlich unbekanntes Land. Vorübergehend schauten wir wohl durch das Gitterthor, und sahen Steine, Kreuze, blühende Rosen und wehende Trauerweidenzweige, und wir liebten es, nicht mehr davon zu wissen, denn der ganze Garten war ein Räthsel, dessen Lösung uns frühe genug klar werden würde. – Wir schritten also im Zuge zwischen den Gräbern dahin, lasen hie und da einen bekannten Namen, traten an ein offenes Grab, sahen Den hinabsenken, den wir begleitet, und kehrten dann wieder zurück, froh darüber, eine oftmals lästige Pflicht erfüllt zu haben. – Da trat der Tod näher in den Kreis der Freunde und zum ersten Mal schritten wir im Zuge, mit wirklichen Thränen im Auge. Wir begleiten Jemand in sein frühes Grab, dessen Augen noch vor Kurzem in das unsrige geblickt, dessen Hand die unsrige gedrückt. Und während wir dahin schreiten auf dem breiten Wege, schauen wir uns schon sorgfältiger um, denn es ist uns schon von größerem Interesse, die Umgebung kennen zu lernen, zwischen der unser Freund ruhen, vielleicht träumen wird. Sie schauen uns nicht mehr so fremd an, die verschiedenartig geformten Steine, die kleinen Gärtchen, von Gitterwerk eingefaßt, die verschiedenen Kreuze in ihrer einfachen Gestalt, nur in der Ausführung[115] so verschieden, vom künstlich gebildeten Marmor bis zum ärmlichen Holz, alle Schichten der menschlichen Gesellschaft darstellend; nein, sie tauschen geheime Zeichen mit uns aus, sie wissen es wohl, daß wir sie auf dem heutigen Gange mit Interesse betrachten. Kommt aber erst die Stunde, wo wir der feuchten Erde draußen etwas anvertrauen, das uns noch näher liegt als Bekannte oder Freunde, kommt jener Augenblick, wo man etwas von unserem warmen Herzen losreißt, um es von den kalten Schollen zudecken zu lassen, so haben wir auf diese Art ein Plätzchen erhalten, ein Eigenthum, an dem wir Stunden lang sitzen können, um träumerisch an vergangene Tage zu denken, während wir auf die sprossenden Pflanzen und Gräser blicken. Und dann hat der Kirchhof nichts Fremdes mehr für uns; wir haben alle Scheu vor seinem stillen Raume verloren, wir machen gerne Bekanntschaft mit seinen Wegen, seinen Bäumen, seinen verschiedenen Monumenten; denn Alles das bildet ja für uns die Umgebung für einen einzigen, sei es auch noch so bescheidenen Platz, für einen Mittelpunkt, der unser Alles ausmacht, für ein kleines Fleckchen Erde, in dem unser Liebstes ruht.

Von da an interessirt man sich auch für die anderen Gräber; – Alles, was sich auf dem Friedhofe befindet, scheint einer einzigen, großen Familie zu gehören, der Verwandtschaft der Todten. – – Man freut sich über bunte Blüthen, die hier und dort entstehen, über einen neuen Stein, der aufgerichtet wird, über ein kleines ärmliches Gipsfigürchen, das einen betenden Engel vorstellt, und das herzliche Liebe auf ein stilles, lange verwildertes Grab gesetzt.

Es gibt Leute, welche sich am Liebsten auf dem Kirchhofe ergehen bei einem düsteren, melancholischen Wetter, wenn ein leiser Wind durch die Bäume rauscht, wenn einzelne schwere Regentropfen melancholisch herabrieseln, oder wenn an den umliegenden Bergen dichte Nebel hangen, die wie graue Schleier tief in das Thal herab[116] hängen, und Monumente, Bäume, und Sträucher nur in undeutlichen Umrissen ahnen lassen: stilles, verdrießliches Wetter, wo die Natur mit trauert, wo die Kapelle des Friedhofes wie ein nebelhaftes Gespenst aussieht, wo an den Brettern, Hauen und Schaufeln ein Tropfen nach dem andern hinabläuft, wo das offene Grab recht freundlich aussieht, wie ein trockener Zufluchtsort gegen die nasse und kalte Witterung draußen. – Wie gesagt, es gibt Leute, die dieser Ansicht sind. Wir aber können uns damit nicht einverstanden erklären; wir lieben den Kirchhof an einem klaren, heitern Tage, wie der des gegenwärtigen Kapitels ist, wo die Sonne mit aller Pracht aufsteigt. – – Auf dem Kreuze der Kapelle und dem Metalldache derselben funkeln Blitze, mit den Bergen rings umher liebäugelnd, die wie im rosigen Licht freundlich lächelnd in's Thal herab blicken.

Im hellen Glänze liegt die ganze Gegend, wie an einem Tag allgemeiner Freude. Obgleich es Winter ist, haben doch die Sonnenstrahlen seit einigen Tagen eine eigene Kraft; halbverwelkte Blätter scheinen ein neues Leben zu empfinden, ein paar frühzeitige Blumen haben unbesonnener Weise ihre Kelche geöffnet, um heute Nacht eines frühzeitigen Todes zu sterben; der Reif an den Bäumen löst sich auf und tropft als Wasser herab; von dem weißen Schnee ist fast nichts mehr zu sehen, und wo noch hie und da in einer Vertiefung etwas liegen blieb, da unterbricht das nicht unangenehm den einförmigen, blätterlosen Kirchhof. Und doch ist hier Alles lebhafter, festlicher geschmückt, als in jedem anderen Garten, denn die vielen Kreuze und Steine brauchen nicht auf neue Blätter und Blumen zu warten, sie stehen da, immer fertig, immer geputzt, von der Sonne bestrahlt und von ihr mit tiefen, scharf ausgezackten Schatten geschmückt. – – Ja, die Immortellenkränze, die hier hängen, sind so warm und schön beleuchtet, daß man glauben könnte, die todten Strohblumen hätten sich eben jetzt geöffnet.[117]

So liegt der Kirchhof da im hellen Morgensonnenscheine; die hohe Mauer, welche mit aus- und einspringenden Winkeln in einer ununterbrochen glänzenden Linie, hie und da tiefe Schatten werfend, ihn umgibt, scheint darauf stolz zu sein, und von ihrem Rande glänzen glatte Kieselsteine, helle Glasscherben und dergleichen mehr gar wunderbar in der Sonne. – Und Alles ist hier so still und aufmerksam; die Arbeiter haben zwei Gräber beendigt, ein großes auf dem schönsten und freiesten Platze des Kirchhofs, ein kleines zwischen alten hölzernen und vermoderten Kreuzen und eingesunkenen Hügeln in einem entfernten Theile, wo man viele Gräber und wenig Wege sieht, wo die Besuchenden sparsam, der blühenden Blumen wenige sind.

Die subalternen Kirchhofbeamten sitzen auf der Treppe der Kapelle, sie haben fadenscheinige schwärze Fräcke an, und Einer läßt eine zinnerne Schnupftabaksdose herumgehen, welche mit den Emblemen seines Handwerks, einem Todtenkopf und zwei Knochen, geziert ist.

Jetzt schlagen die Glocken auf dem Kirchthurme in der Stadt an, und der Schall dringt durch die klare Morgenluft recht hell herüber. Einige Augenblicke scheinen selbst die Kreuze und Steine diesen bekannten Klängen zu lauschen; man könnte glauben, hie und da strecke sich eines von ihnen, um auf den Weg zu schauen und früher zu erfahren, wer denn dort schon wieder gebracht werde.

Der geneigte Leser weiß es bereits, wenn er jetzt aus den Thoren der Stadt zwei Züge hervorkommen sieht, an der Spitze des einen den großen Trauerwagen mit den reich geschirrten Pferden, an der Spitze des anderen aber einen Kirchhofdiener, der unter seinem langen breiten Mantel Etwas trägt; er wird mit uns den ersteren Zug vorbei lassen: eine lange Reihe von reichen Equipagen mit bunten Wappenschildern am Schlag, Kutscher und Bediente in großer Livree, und er will sich dem zweiten Zug anschließen, welcher von dem Hauptwege, den jener andere stolz betritt,[118] bescheiden abweicht und sich in den nämlichen Regionen des Kirchhofs verliert, von denen wir oben gesprochen. Bei beiden Zügen sieht man unter den Sacktüchern Thränen fließen; wenn es aber von der tiefen Trauer der Anzüge abhinge, so müßte dort größerer Schmerz zu finden sein als hier.

Hinter dem Manne mit dem Mantel schreiten die beiden kleinen Geschwister, und die gute ältere Schwester hat das Mögliche gethan, um sie der traurigen Handlung gemäß herauszuputzen. Das kleine Mädchen trägt ein schwarzes Merinokleid, das aber auf allen Nähten und den Aermeln schon stark in's Röthliche schimmert; dem hellbraunen Röckchen des Bübchens eine andere Farbe zu geben, war nicht wohl möglich, weßhalb sich Clara begnügt hatte, an seiner Mütze eine ziemlich lange Florschleife anzubringen, die an der Seite herunter hing und von dem kleinen Leidtragenden mit bedeutendem Stolze betrachtet wurde.

Die junge Tänzerin selbst ging mit ihrem Vater; hinter ihnen folgten die Colleginnen, die, sowie ein Paar Tänzer des Theaters mit dem würdigen Schwindelmann, es sich nicht hatten nehmen lassen, die kleine Leiche zu begleiten. Natürlicher Weise schritt Mademoiselle Therese in erster Reihe; sie trug ein schwarzes Atlaskleid, sehr zierliche Schuhe, einen violetten Sammthut, und das Gesicht mit einem dichten Schleier bedeckt. In ähnlicher Toilette, soviel wie möglich Trauer ausdrückend, befanden sich die übrigen Tänzerinnen; alle hatten in ihren Händen Blumenbouquets, theils wirklich blühende, theils künstlich gemachte.

Die beiden Züge kamen fast zu gleicher Zeit an den betreffenden Stellen an, und von dem Glanz und der Pracht, mit der die verstorbene Stiftsdame zur Erde bestattet wurde, ging ein guter Theil auf das Begräbniß der kleinen Anna über. – »Und ohne daß es nur einen Kreuzer kostete,« – meinte Schwindelmann.

Drüben am Grabe stand einer der ersten Geistlichen, und ein Musikchor unterstützte seine Bemühungen, die Umstehenden in eine[119] recht traurige Stimmung zu versetzen; sie bliesen einen Choral, und einzelne Akkorde derselben hörte man deutlich auch am anderen Ende des Kirchhofs. Ja, die Musik klang dort viel sanfter und angenehmer, und dann vernahm man vor allen Dingen nicht das häßliche Echo der Kirchhofmauer, welche jeden lauten Ton hart und ohne Rücksicht auf den Takt zurückwarf.

Als die Musik geendigt, wurden die Beiden zu gleicher Zeit in ihre Ruhestätte hinabgelassen, und jetzt müssen wir gestehen, daß hier bei der kleinen Anna weit mehr thränende Augen der in dem dunkeln Schooß der Erde Verschwindenden nachschauten, und daß hier alle die kleinen Hände der Tänzerinnen zitterten, als sie eine Hand voll Erde hinab warfen, ja sich dieselben weit bewegter fühlten, als es drüben bei den Herrschaften der Fall war, wo Einer nach dem Anderen, aber Alle in der Reihenfolge ihres Ranges, hervortrat, sich offiziell die Augen wischte, und mit tiefer Trauer die Schaufel ergriff, um der Dahingeschiedenen eine letzte Ehre zu erweisen; dann betete der Pfarrer dort leise das herkömmliche Gebet, hier aber Clara mit lauter Stimme, was ihr gerade ihr Herz eingab, und als sie sagte: »Leb wohl, mein Schwesterchen, es lag nicht in unserer Macht, dich zu retten, obgleich wir Alles an dir nach unseren Kräften gethan. Auch du mußtest sterben, so klein, so lieb und so unschuldig; doch ist es weit besser so: du hättest ein elendes Leben geführt voll Kummer, Noth und Entbehrungen!« – als sie das gesagt und ihre Thränen floßen, da weinte ihr Vater, der alte Mann, ebenfalls vor sich hin, und das Bübchen, welches dies bemerkte und zu gleicher Zeit sah, daß nun die kleine Schwester völlig mit Erde bedeckt war, fing an ganz trostlos zu werden und erhob ein gewaltiges Klagegeschrei. Die umstehenden Tänzerinnen, die bei den Worten Clara's Manches denken mochten, blickten dem Arbeiter aufmerksam zu, wie er nun das kleine Grab ebnete, und Manche hatte, in tiefe Gedanken versunken und her Thränen nicht achtend, die von ihren Wangen herab floßen,[120] die Hände auf einem nebenstehenden nassen Grabstein gefaltet und schien nicht daran zu denken, daß sie ihre neuen Glacéhandschuhe verderbe.

Drüben, wo der Pfarrer eben seine Rede begonnen, war Alles stille wie in einer Kirche; nur hie und da hörte man ein unterdrücktes Husten und Räuspern. – – Da auch fast kein Windhauch die Luft des unermeßlichen glänzenden Himmelsgewölbes bewegte, ertönten die Worte des Geistlichen laut und klar, und drangen weit in die Ferne.

Hier bei dem anderen Grabe hörte man wohl die einzelnen Töne, doch ohne den Zusammenhang zu verstehen, man vernahm nur zuweilen Worte und Ausrufungen, die aber trotzdem recht gut für die kleine Leiche paßten. Es klang herüber von der Liebe Gottes für alle seine Geschöpfe, reich und arm, von einem freudigen Wiedersehen, von einer Vergeltung jenseits nach den guten Thaten hier auf Erden, und nach dem, was man hier geduldet und gelitten. – – Amen! Dieses letzte Wort klang lauter als alle übrigen, und dann vernahm man das Geräusch einer Menge, die sich zum Weggehen anschickte, lautes Husten, Stimmengemurmel, Fußtritte auf dem breiten harten Wege, endlich das Rollen von Wagen, in denen sich Jeder eilfertig nach Hause begab. – Die anderen Leidtragenden im Winkel des Kirchhofes – es waren ihrer auch viel weniger – reichten der armen Clara die Hand, sagten ihr ein paar freundliche Worte und schlichen darauf, nachdem sie ihre Blumen in das frische Grab gesteckt, leise davon. Von den Männern blieb Schwindelmann allein zurück, um die Blumen zu ordnen, die man ihm darreichte; es war eine recht hübsche Menge, und die künstlich gemachten, die am längsten aushielten, rangirte er an dem Kopfende. Endlich war auch dieses Geschäft besorgt, und schickten sich die Letzten an, miteinander fortzugehen. Das war Clara, ihr alter Vater, die beiden kleinen Kinder und Therese. Letztere hatte draußen einen Wagen und ließ es sich nicht nehmen, ihre Freundin nach Hause zu begleiten.[121]

Der alte Mann verließ die Kinder am Thor des Kirchhofes, denn er mußte in der schon gestern besprochenen Angelegenheit einen Gang zu seinem Buchhändler thun. Schwindelmann hatte Dienstgeschäfte und empfahl sich mit einem Händedruck von Clara, worauf er in seinem gewöhnlichen kurzen Trabe in die Stadt zurückkehrte.

Demoiselle Therese hob die Kinder in den Wagen, ließ Clara einsteigen und setzte sich an ihre Seite. Bei dem Bübchen war dies Nachhausefahren das beste Linderungsmittel für den Schmerz um die kleine Schwester; er schaukelte sich in den weichen Kissen, lief mit den Pferden Trab, das heißt, in seinen Phantasten, und indem er seine Beine so schnell als möglich auf und ab bewegte, trommelte er zur Abwechslung auf die Fensterscheiben und verfiel endlich in ein langes und tiefes Nachsinnen, als dessen endliches Resultat er Therese fragte, wo sie den Wagen eigentlich her habe und ob sie seiner Schwester Clara nicht auch einen ähnlichen verschaffen könne.

Clara selbst hatte diese Frage überhört, denn sie dachte an allerlei, an verschiedene Leute, die auf dem Kirchhof waren, sowie an Andere, die sie nicht dagesehen, und als jetzt der Wagen bei einem gewissen großen Hause vorbei rollte – es war ein sehr stattliches Gebäude, welches an der Spitze gothische Fenster und mehrere Balkons hatte – da blickte sie erröthend auf die Seite und seufzte tief auf.

Clara's Vater war inzwischen auf einem anderen Wege zur Stadt zurückgekehrt, und wenn er auch, je näher er an die Häuser kam, um so langsamer ging, so erreichte er dieselben doch am Ende, sowie auch das Ziel seines Ganges, obgleich er recht kleine Schritte, ja sogar wohl absichtlich einen Umweg gemacht; auch rechnete er unterwegs viel zusammen, wenigstens spreizte er im Dahingehen die Finger seiner linken Hand oftmals weiter von einander und fuhr mit dem Zeigefinger der rechten daran herum, worauf er[122] nachdenkend zum Himmel aufblickte. Wir glauben aber nicht, daß das Resultat dieser Berechnungen für den alten Mann angenehm oder befriedigend ausfiel, denn so oft es beendigt zu sein schien, ließ er seinen Kopf ein paar Linien tiefer zwischen die Schultern sinken und zog auch wohl ein rothgelbes Sacktuch aus der Tasche, um damit über das Gesicht zu fahren.

Endlich bog er aus der engen in eine breitere Straße ein und blieb vor einem Hause stehen, neben dessen Thüre ein kleiner schwarzer Schild angebracht war, auf dem mit goldenen Buchstaben geschrieben stand: »Johann Christian Blaffer und Comp.«

Da es uns, geneigter Leser, kraft einer gewissen Zaubermacht, verliehen ist, mit Leichtigkeit uns von einem Ort zum andern zu versetzen, ohne Treppen, Wege und dergleichen benützen zu müssen, ja sogar ganz verschlossene Thüren für uns kein Hinderniß sind, so wollen wir uns in den ersten Stock des gedachten Hauses begeben, und unsichtbar in ein Zimmer an der Treppe eintreten, wo wir den Herrn des Hauses und des schwarzen Schildes, Johann Christian Blaffer, Verlagsbuchhändler, antreffen.

Quelle:
Friedrich Wilhelm Hackländer: Europäisches Sklavenleben, 5 Bände, Band 1, in: F.W.Hackländer’s Werke. Stuttgart 31875, S. 114-123.
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