Hugo von Hofmannsthal

Deutsches Lesebuch

Vorrede des Herausgebers zur ersten Auflage

Es ist nichts Geringes, ob eine Nation ein waches literarisches Gewissen besitze oder nicht, und gar die unsere: denn wir haben nicht die Geschichte, die uns zusammenhalte – da sind bis ins sechzehnte Jahrhundert zurück keine allen Volksteilen gemeinsamen Taten und Leiden, und auch das Geistige, das hinter den Leiden noch steht, und diese zu einem Besitz machen könnte, ist nicht gemeinsam – die ferne Geschichte aber, die des Mittelalters, ist zu schattenhaft: mit alten Märchen kann man eine Nation nicht zusammenbinden. Nur in der Literatur finden wir unsere Physiognomie, da blickt hinter jedem einzelnen Gesicht, das uns bedeutend und aufrichtig ansieht, noch aus dunklem Spiegelgrund das rätselhafte Nationalgesicht hervor.

Wie pflegen die Franzosen ihr »großes Jahrhundert«! Das achtzehnte hat erst das siebzehnte recht erkannt und es in ein genaues und zugleich ehrfürchtiges Licht gestellt; Molière und Lafontaine, Racine und Pascal haben durch das Zeitalter Voltaires ihre Festigung erfahren, und die Sprache ist in aufmerksamer Bewunderung für das vergangene Zeitalter zu dem großen Bewußtsein ihres Selbst erwacht, woraus sie den Anspruch auf Weltherrschaft ableitete und noch heute festhält. Ihr großes Jahrhundert? und haben wir denn keines? – Es ist an dem, daß wir die Zeit von 1750 bis 1850 dafür erkennen, und ich habe sie von einem bedeutenden Mann unter unseren Zeitgenossen mit einem schönen Wort »das Jahrhundert deutschen Geistes« nennen hören, und anders, aber ähnlich werden viele für sich diese drei Menschenalter von Lessings Hervortreten bis gegen das Jahr 1848, das in vielem die Wende war, vor sich hinstellen.

Seit damals ist deutsches geistiges Wesen neuerdings in der Welt erkannt – ein hoher Begriff, von dem wir noch heute zehren; denn noch sind wir nicht ohne Freunde in der Welt, und wo wir nur recht in uns selber wohnen und Geist und[169] Gemüt in einem Haus zusammenfassen, da geht Gewalt davon aus, aber es ist freilich, als hätten wir seit damals unseren Schwerpunkt verloren.

Damals ist der Sprachquell hervorgebrochen, aus dem wir unser ganzes geistiges Leben schöpfen, aber manchmal mit allzu flachen oder durchlöcherten Gefäßen – oder gar mit unreinen: die neuere deutsche Prosa. Aus dieser Zeit haben wir nun prosaische Stücke zusammengetragen, zum überwiegenden Teil in sich geschlossene, nicht einem größeren Ganzen entnommene, von über siebzig Autoren. Ob es lauter große Schriftsteller sind, die wir ausgewählt haben? Der gute Matthias Claudius und Uli Braeker aus Toggenburg möchten dagegen eingewandt werden, aber ganz gering sind auch sie nicht: wie vermöchten sie sonst, sich nach hundertundfünfzig Jahren in der Gesellschaft der Großen zu behaupten?

Wir haben nicht wie die Franzosen einen Kanon; wie wir uns nie zu festen Regeln der Beurteilung durchfinden, so wird auch der Rang des Einzelnen bei uns immer ein schwankender sein, nicht von den Lebenden, sondern sogar noch von den Toten. Wir haben solche ausgesucht, deren Sprache und Tonfall uns besonders wahr schien, solche, bei denen der ganze Mensch die Feder geführt hat. So meinten wir mit einem Griff die zu fassen, welche ein eigenes Herz haben – wovon Goethe sagte, es seien ihrer unter Tausenden kaum zweie, und in ihnen zugleich die, welche man wahrhafte Stilisten, wahrhafte Prosaisten nennen kann. Sie haben gut geschrieben, weil sie gut gedacht und rein gefühlt haben, und indem sie uns sich selbst auszusprechen meinen, wird das Volksgemüt in ihnen redend. Die Worte und Wendungen der Sprache an sich sind herzlich und geistreich; dem einfachen Sprachgeist ist die Überhebung fremd, aber auch die Schwächung, die widerfährt durch Unruhe und das ungesammelte gierige Gemüt. Es ist Volksweisheit darin, die alles an seinen Platz stellt, von allem das rechte Gewicht fühlt. Die besten Schriftsteller scheinen oft nur die Wörter hinzustellen und ihnen so viel Raum zu lassen, daß sie sich auswirken können: dann wirkt aus ihnen die unzerstörbare Wirkung der Sprache.[170]

So schreibt die bloße Ehrfurcht und Zucht schon gut, und ein Jung-Stilling mag unter großen Schriftstellern in Ehren mitgehen, weil er das keusche Sprachwesen gewähren läßt, das gibt dann einen zarten Rhythmus aus sich selber, tausend Meilen entfernt von dem abgehackten oder kraft- und fühllos aneinandergehängten Zeug, das unserer Tage in den Zeitungen und Büchern zu finden ist. Herrlich aber – wenn das Herz eines großen Schriftstellers in Zutrauen und Selbstgefühl anschwillt und seine Feder einen wahrhaft persönlichen Rhythmus anhebt, der mit der allgemeinen Sprache schaltet wie der Wind mit dem Ährenfeld: wie Lessings mannhafter Ton, dessen ganze Spannung kein Deutscher wieder erreicht hat, oder Schillers Schwung oder Kants Klarheit, die uns anmutet, wie es Goethe aussprach: »als träten wir in ein helles Zimmer«.

Von jedem haben wir ein Stück aufgenommen, von Goethe allein ihrer dreie; denn er scheint uns als ein lang und gewaltig Lebender dreien Geschlechtern zuzugehören, und in jedem aufs neue steht er als das Haupt der Seinigen. In ihm waltet der Sprachgeist wie in keinem zweiten: was ihn leibhaft anrührt durchs Auge, durchs Ohr oder durch das Gemüt, worin alle Sinnenreiche unmittelbar einmünden, das verwandelt er, es ausredend, in Geist. Ja, man darf es sagen: er redet als der Volksgeist selber, indem er doch nur meint, sein einziges volles Herz auszusprechen. – In einem Volk, das lebt, arbeitet und träumt, bilden sich vielerlei Sprachen aus: es war an den Höfen und in den Kanzleien eine weltmännische Sprache in Gebrauch gekommen, sie merkte der französischen viele Wendungen ab, aber in Wielands Mund wurde sie wahrhaftig mündig und durfte der Schwester als ebenbürtig gelten; die deutsche Gelehrtensprache war durch Lessing zu ihrem Höchsten gelangt, Herder wandte die Sprache der Prediger und Schriftdeuter und noch darüber hinaus die zärtlich innige Redeweise der Frommen Einzelnen von Gott, ihrer alleinigen Beschäftigung, hinweg auf die größten und mannigfaltigsten irdischen Gegenstände – ihrer aller gesonderte Sprachen aber raffte Goethes Genius zusammen und warf noch vieles Element dazu, das er aus den Liedern und Reden der Handwerker[171] und geringen Leute nahm, oder das aus alten Büchern ihm zutrat, in denen vergessene Menschen, Goldsucher und Sterndeuter, ihren Tiefsinn in besondere Worte altertümlichen Gepräges eingelegt hatten.

So rührte sein jugendlicher Zugriff den ganzen Reichtum der Sprache auf; bei denen dann, die von ihm abhingen, ist es wie eine heftig angeschlagene Leier, deren Saiten alle durcheinanderklingen. Sie sind groß, wo sie in der enthusiastischen Beschreibung ein aufgeregtes empfindendes Innere zeigen, mehr als den Gegenstand, den sie darzustellen meinen. Es ist ein Schwall angreifender, zerstäubender innerer Kräfte, gegenüber der früheren bürgerlichen Verständigkeit oder eingeschränkten Träumerei. Goethe inzwischen hatte sich mit leiser Wandlung ganz gegen die Welt gewandt. Es dringt nun als seines reifen Alters Rede kein Wort aus seinem Mund, das nicht im Draußen seinen ruhigen Gegenstand hätte. Die ganze Welt liegt in seinem Geist wie im Licht eines Frühherbsttages mit ihren Anhöhen und ihren Klüften, ihren Lieblichkeiten und ihren Furchtbarkeiten, mit allen ihren Sonderungen und Bindungen, durch die Schatten und Licht an ihr schaffend werden. In dieser Epoche übt seine Sprache ihren größten Einfluß: noch in den Denkschriften der Generale und Staatsmänner, eines Gneisenau, eines Gentz, eines Erzherzog Karl, erkennen wir mit Staunen, wie sein Geist und der schöne gelassene Anstand seiner Darstellung, unter dem sich ein gewaltiges Weltverhältnis verbirgt, über alle bedeutenden Köpfe seiner Zeit mächtig wird. Die letzte Periode dann ist völlig unnachahmlich. Ohne den Thron des Betrachtenden zu verlassen, schwebt er doch in seinem Sprach-Denken nun an alle Lagen der Existenz dicht heran, wie das Licht selber: auch noch an das stumme unredbare Wesen der Gesteine. Daß dieses letzte Phänomen sei nes Geistes unmittelbar auf die Welt einwirke, war nicht möglich; aber es ging davon ein leiser ungeheurer Anstoß aus, der noch heute nicht zur Ruhe gekommen ist: doch gehört dieser kaum mehr in die literarische Sphäre, sondern in die höhere, religiöse. Sehen wir aber, wie etwa in der Seele des zarten Stifter, dessen Prosastück wir an das Ende des zweiten Bandes gestellt haben, jener[172] Anstoß geheim und herrlich fortwirkt, so geht wieder eine Einheit durch das Ganze, und wir können das, was notgedrungen als eine Abfolge geordnet ist, als einen Zusammenklang und consensus fassen – so daß das Ganze doch zur Orgel wird, die mit einem einzigen Schall unser Gemüt umarmt.

Es werden aber, durfte uns bedünken, neben Goethe, dem Größten, auch viele andere sich so schön und stark behaupten, daß jeder an seiner Stelle für den Augenblick alle übrigen werde aufzuwiegen scheinen. So schien uns, es wäre niemals politisch-sittlicher gedacht worden als von Georg Forster in seinen Briefen aus dem Paris von 1793, es sei ein hohes Kunstgebilde nie mit größerem Ernst und größerer Liebe auseinandergelegt worden als die »Wahlverwandtschaften« in Solgers Kritik, kein aus Wirklichkeit und Träumerei gemischtes Phantasiestück irgendeiner Nation, schien uns, könne herzlicher sein und schönere Farben aufweisen als Jean Pauls »Tag eines schwedischen Pfarrers«, nicht Engländer noch Franzosen noch Italiener, ja überhaupt niemand seit Platons Mythen, habe ein so nettes von Verstand und Anmut glänzendes Stück Philosophie hervorgebracht wie Kleists Aufsatz über die Marionetten, und keine männliche Feder habe jemals, unahnend eines fremden Blickes, so unsägliche, das Herz ergreifende Zeilen hingeschrieben als die Hölderlins.

Indem wir uns aber dessen rühmen, was dargeboten ist, werden einzelne unserer Leser, deren Sinn auf das Vollständige und die Ordnung im Überlieferten geht, es übel vermerken, daß sie den einen und den anderen nicht erblicken, den vorzufinden sie erwartet haben. Wie wollen wir es aber wirklich rechtfertigen, daß Seume nicht so gut seinen Platz erhielt wie Jung-Stilling, oder ein Abschnitt aus Johann Jacob Mosers Beschreibung des eigenen Lebens nicht so gut wie ein Stück aus dem »Anton Reiser«? daß wir dem Thümmel und dem H.P. Sturz ihren Platz verkümmert, von Goethes Freunden späterhin den Knebel und den Zelter zu Worte kommen lassen, Merck, dem Freund der Jugend, aber nicht so viel vergönnen? Ja daß wir es nicht über uns brachten, Schelling einen Platz zu[173] gewähren, und daß wir fast auch Hegel aufzunehmen zögerten: und dies darum, weil sie uns zwar als große folgenreiche Denker sich darstellen, nicht eigentlich aber als große deutsche Prosaisten; uns war, als wäre hier etwas von der wahren Würde des großen Autors abgefallen; es habe nicht mehr der ganze Mensch die Feder geführt, sondern etwa nur ein großer seltener Verstand: Stil aber ist unzerteilte Einheit des höheren Menschen.

Wir wollen uns aber in bezug auf alle diese Fortlassungen mit einem Gleichnis entschuldigen. Wer ein paar Jahre vor dem Krieg eine der ersten deutschen Gemäldegalerien wieder betrat, die von einem befugten Kenner eben neu geordnet war, der empfing einen Eindruck, den er nicht leicht vergessen wird: ihm blickten die alten Bildertafeln wie neu entgegen, die ganzen Säle strahlten in einem neuen Schmuck, und doch war nirgend etwas von Ausschmückung oder auf den ersten Blick auch nur von Veränderung zu gewahren. Es war nichts geschehen, als daß der neue Vorsteher die dem eigenen Blick vertrauende Kühnheit gehabt hatte, von den an den Wänden gedrängten Gemälden weit über die Hälfte abzunehmen und in die Magazine zu legen, nicht ganz geringe oder übermalte Bilder etwa nur, sondern auch solche, die eben nur nicht völlig vom ersten Range waren und deren Zahl insgesamt stärker gegen ihr Verbleiben sprach als ihr Unwert im einzelnen. Denn sein für das Schöne wahrhaft empfindliches Gefühl hatte erkannt, daß von einer gewissen Zahl an nur noch der Gelehrte oder der stumpfe Beschauer auf seine Rechnung komme, nicht mehr der mit Feuer genießende Liebhaber. An das Beispiel dieses Mannes haben wir uns gehalten: die durch unsere Hand von den Saalwänden unseres Lesebuches weggehängten Bilder waren des Platzes nicht unwürdig, aber die Bleibenden waren es wert, daß jene um ihretwillen entfernt wurden, bevor wir einem empfindenden Leser die Tür öffneten.

So sind wir denn beim Leser angelangt, den in seiner Einbildungskraft mitzuschaffen die oberste gesellige Pflicht dessen ist, der ein Buch macht. Denn eine Gabe kann nicht dargereicht werden, ohne daß zum voraus des Empfängers gedacht[174] werde. Am wenigsten nun wünschen wir uns den Leser, der alles historisch nimmt. Denn wir sehen alles, was im geistigen Leben der Nation einmal wesenhaft hervorgetreten ist, für bleibend an und nehmen die Gegenwart zu hoch, als daß wir die noch greifbaren Schätze der Vergangenheit nicht in sie einbegriffen. Viel haben wir gewonnen, wenn ein Leser unser Buch als Hinweisung auf den Reichtum unserer älteren Literatur ansieht, deren Autoren noch den heute Sechzigjährigen vertraute lebendige Namen waren, seitdem aber wie durch einen Riß aus dem lebendigen Bewußtsein entfernt sind; ihm wird das Schlußverzeichnis mit seinen Angaben dienlich sein. Aber noch schöner, wenn jemand in dem Buch selber unmittelbar den Reichtum findet, den wir meinen darin wahrgenommen zu haben. Einen solchen Reichtum fanden vor Zeiten viele alte und junge Menschen, denen das Zeitungsblatt zu schal und der ausgesponnene Roman zu weit ab von ihrem eigentlichen Bedarf war, in ihrem Kalender. Darin hatten sie ihre Lieblingsstücke, zu denen sie wieder und wieder zurückkehrten, und sie hätten nicht zu sagen vermocht, ob es das immer wieder Neue war, das sie daran anzog, oder das immer wieder Alte, und ob sie das suchten, was ihnen schon ewig vertraut war, oder das, was sie ewig befremdete. Die geistige Lage ist seitdem freilich eine andere geworden. Aber es gibt viele, ja unzählige Menschen, die nach einem Buch wie dies hier zu greifen fähig und reif wären, und die darin für ihr inneres Jahr die schönen ewig wiederkehrenden Gezeiten, die hohen Feiertage und noch vieles andere eingezeichnet fänden, das nicht auf den ersten Blick sich ergibt, sondern als ein jeder liebevollen Zusammenstellung eigenes Geheimnis sich erst dem, der mit einem Buch wahrhaft vertraut ist, erschließen würde. Denn ein Buch ist zur größeren Hälfte des Lesers Werk, wie ein Theater des Zuschauers.[175]

Quelle:
Hugo von Hofmannsthal: Gesammelte Werke in zehn Einzelbänden. Reden und Aufsätze 1–3. Band 2, Frankfurt a.M. 1979.
Lizenz:
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