7.

[36] Als es mit Markgraf Hans zu Ende ging, hat er befohlen, auch nach seinem Tode solle sein Bett in den Kasematten stehen bleiben und das wird auch noch bis auf den heutigen Tag gehalten. Alle Morgen geht eine Magd hinab und macht ihm das Bett, und die findet dann jedesmal eine kleine Grube in demselben, als hätte eine Katze drin gelegen.

Quelle:
Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 36.
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