162.

[411] In Quatzow bei Mirow in Meklenburg werden die Verbote während der Zwölften noch sehr streng gehalten; viele Thiere darf man nicht bei ihrem rechten Namen nennen, und statt Fuchs muß man Langschwanz, statt Maus Bönlöper u.s.w. sagen: wer das versieht, zahlt Strafe und nachher wird das Geld vertrunken.

Quelle:
Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 411.
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