- Kuhn, Adalbert
  - Märchen und Sagen
    - Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen
      - Zweiter Theil
        Gebräuche und Aberglauben
        Der wilde Jäger
        27. [Der Bödenjäger hat Sonntags unter der Kirche gejagt, dafür ist]
        
        28. [Der wilde Jäger wird bald Buddejäger, z.B. zu Tungerloh, bald Bódenjäger]
        
        29. [Zu Crange heißt der wilde Jäger Jäger Goï, zu Wester-Cappeln Woenjäger]

28.

[12] Der wilde Jäger wird bald Buddejäger, z.B. zu Tungerloh, bald Bódenjäger, z.B. zu Koesfeld, Horstmar, Steinfurt, Nienberge, genannt.

Im Münsterschen kommt nach Woeste auch ein Buddemann als Scheuche vor; Wolf, Zeitschift, I, 395.

Quelle:

Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 12.

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Deutsche Literatur

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28.