Zweites Kapitel

[391] Gil Blas setzt seine Reise fort und trifft glücklich in Oviedo ein. Wie er seine Eltern wiederfindet. Der Tod seines Vaters und dessen Folgen


Von Valladolid begaben wir uns in vier Tagen nach Oviedo, ohne daß wir unterwegs eine schlimme Begegnung gehabt hätten; das Sprichwort, daß die Räuber das Geld der Reisenden von ferne riechen, wurde an uns zuschanden. Und doch hätten sie einen guten Fang tun können, denn ich hatte bei Hofe noch keine Tapferkeit gelernt, und Bertram, mein Mozo de mulas1, schien nicht in der Laune, sich töten zu lassen, um den Beutel seines Herrn zu verteidigen. Einzig Scipio war ein wenig Raufbold.

Als wir in der Stadt ankamen, war es Nacht. Wir stiegen in einem Gasthof ganz in der Nähe meines Onkels, des Domherrn Gil Perez, ab. Ich wollte mich erst nach den Verhältnissen[391] meiner Eltern erkundigen, ehe ich zu ihnen ging, und das konnte ich am besten bei dem Wirt oder der Wirtin dieses Gasthofes tun, die ich kannte und die über ihre Nachbarn alles wissen mußten. Wirklich rief der Wirt, als er mich aufmerksam angesehen und erkannt hatte, aus: Beim heiligen Antonius von Padua! Hier kommt der Sohn des guten Meisters Blas von Santillana. Ja, wahrhaftig, sagte die Wirtin, er ist es; ich erkenne ihn; er hat sich kaum verändert: es ist der kleine Schelm, der Gil Blas, der mehr Verstand besaß als Körpergröße. Mir scheint, ich sehe ihn noch, wie er mit seiner Flasche kam und für seinen Onkel Wein zum Nachtessen holte.

Liebe Frau, sagte ich, Ihr habt ein gutes Gedächtnis; aber bitte gebt mir Nachricht von meiner Familie. Mein Vater und meine Mutter sind schwerlich in guten Verhältnissen. Das ist nur zu wahr, erwiderte die Wirtin: wie schlecht Ihr Euch auch ihre Lage denkt, Ihr könnt Euch keine Leute vorstellen, die mehr zu beklagen wären. Der gute Gil Perez ist auf einer Seite gelähmt, und allem Anschein nach wird er es nicht lange mehr machen; Euer Vater, der seit kurzem bei dem Domherrn wohnt, hat eine Lungenentzündung, oder besser, er schwebt augenblicklich zwischen Leben und Tod; und Eure Mutter, der es auch nicht allzu gut geht, muß beiden als Wärterin dienen: das ist ihre Lage.

Auf diese Auskunft hin, die mich an meine Sohnespflicht erinnerte, ließ ich Bertram mit der Kutsche im Gasthof und begab mich in Begleitung meines Sekretärs, der mich nicht allein lassen wollte, zu meinem Onkel. Sowie ich vor meiner Mutter erschien und ehe sie noch meine Züge hatte erkennen können, sagte ihr eine Regung des Herzens, wer ich sei. Mein Sohn, sagte sie traurig, nachdem sie mich in ihre Arme geschlossen hatte, kommt und seht Euren Vater sterben; Ihr trefft gerade im rechten Augenblick ein, um dieses grausame Schauspiel mitzuerleben. Und sie führte mich in ein Zimmer, wo der unglückliche Blas von Santillana in den letzten[392] Zügen auf einem Bette lag, das freilich von der Armut eines Stallmeisters sprach. Die Schatten des Todes umschwebten ihn schon, aber noch war er ein wenig bei Besinnung. Mein lieber Freund, sagte meine Mutter, hier ist Gil Blas, Euer Sohn; er bittet Euch, ihm den Kummer, den er uns gemacht hat, zu verzeihen, und fleht um Euren Segen. Bei diesen Worten öffnete mein Vater noch einmal die Augen, die sich auf immer schließen wollten, und heftete sie auf mich; und da er trotz seiner Not bemerkte, daß sein Verlust mich erschütterte, so rührte ihn mein Schmerz. Er wollte reden, aber er hatte nicht mehr die Kraft dazu. Ich ergriff eine seiner Hände, und während ich sie, ohne ein Wort hervorbringen zu können, mit Tränen netzte, gab er, als habe er nur auf meine Ankunft gewartet, den Geist auf.

Meine Mutter war zu lange auf diesen Tod gefaßt gewesen, als daß sie sich allzusehr betrübt hätte, und obgleich mir mein Vater zeit seines Lebens nicht das geringste Zeichen einer Zuneigung gegeben hatte, war ich vielleicht tiefer erschüttert als sie. Ihn zu beweinen, genügte es schon, daß ich sein Sohn war; obendrein warf ich mir vor, daß ich ihm nie geholfen hatte, und wenn ich an diese meine Härte dachte, so sah ich mich als ein Ungeheuer an Undank oder vielmehr als einen Vatermörder an. Mein Onkel, den ich in jämmerlichem Zustand auf einem andern Lager fand, erweckte neue Gewissenspein in mir. Alles, was ich ihm verdankte, trat mir vor Augen. Entarteter Sohn, sagte ich zu mir selber, sieh das Elend, in dem deine Angehörigen leben, als deine Strafe an. Hättest du ihnen von dem Überfluß abgegeben, den du vor deiner Gefangenschaft besaßest, du hättest ihnen eine Behaglichkeit verschafft, wie sie das Einkommen des Domherrn nicht gewähren konnte, und vielleicht hättest du gar deinem Vater das Leben verlängert.

Der unglückliche Gil Perez war einer zweiten Kindheit verfallen; er hatte kein Gedächtnis, kein Urteil mehr. Ich mochte[393] ihn in die Arme schließen und ihn streicheln: er schien gänzlich unempfindlich zu sein. Als meine Mutter ihm sagte, ich sei sein Neffe Gil Blas, blickte er mit blöder Miene vor sich hin und gab keine Antwort. Hätten mich nicht schon Blutsverwandtschaft und Dankbarkeit getrieben, einen Onkel zu beklagen, dem ich so viel verdankte, so hätte ich mich beim Anblick seines bemitleidenswürdigen Zustandes nicht gegen meinen Schmerz zu wehren vermocht.

Unterdessen bewahrte Scipio düsteres Schweigen; er nahm an meinem Kummer teil und mischte aus Freundschaft seine Seufzer unter meine. Da ich mir dachte, meine Mutter werde nach so langer Trennung mit mir reden wollen und die Anwesenheit eines Unbekannten werde sie stören, so nahm ich ihn beiseite und sagte ihm: Geh, mein Junge, ruhe dich im Gasthof aus und laß mich mit meiner Mutter allein: wir werden ein langes Gespräch miteinander haben; wenn du bliebest, würdest du die gute Frau vielleicht stören, da die Unterhaltung sich nur um Familiendinge drehen wird. Scipio zog sich zurück; und wirklich dauerte die Unterhaltung mit meiner Mutter die ganze Nacht hindurch. Wir erstatteten uns gegenseitig getreu von allem Bericht, was uns seit meinem Aufbruch aus Oviedo begegnet war. Sie schilderte mir ausführlich all den Kummer, den sie in den Häusern erlebt hatte, wo sie Dueña gewesen war, und sie sagte mir dabei tausend Dinge, die ich meinen Sekretär nicht gern hätte hören lassen, wenn ich auch kein Geheimnis vor ihm hatte. Mit aller Achtung, die ich dem Andenken meiner Mutter schulde, sei es gesagt: die gute Frau war in ihren Erzählungen etwas weitschweifig; hätte sie alles Unnötige unterdrückt, sie hätte mich mit drei Vierteln ihrer Geschichte verschont.

Schließlich schloß sie ihre Erzählung, und ich begann die meine. Ich ging über all meine Abenteuer schnell hinweg; aber als ich vom Besuch Bertram Muscadas sprach, des Krämers aus Oviedo, wurde ich etwas ausführlicher. Ich will[394] Euch gestehn, sagte ich zu meiner Mutter, ich habe diesen Burschen sehr schlecht empfangen, und um sich zu rächen, wird er Euch ein abscheuliches Bild von mir entworfen haben. Das hat er getan, erwiderte sie. Er sagte uns, Ihr wäret so stolz auf die Gunst des ersten Ministers der Monarchie, daß Ihr ihn kaum zu erkennen geruht hättet; und als er Euch von unserm Elend sprach, hättet Ihr ihn mit eisiger Miene angehört. Da Väter und Mütter, fuhr sie fort, ihre Kinder immer zu entschuldigen suchen, so konnten wir an Euer schlechtes Herz nicht glauben. Eure Ankunft in Oviedo rechtfertigt unsre gute Meinung von Euch, und der Schmerz von dem ich Euch geschüttelt sehe, verteidigt Euch vollends. Ihr urteilt zu günstig über mich, erwiderte ich; an dem Bericht des jungen Muscada ist etwas Wahres. Als er mich aufsuchte, war ich nur auf meine Karriere bedacht; und der Ehrgeiz, der mich beherrschte, erlaubte mir kaum, an meine Eltern zu denken. Ihr müßt Euch also nicht wundern, wenn ich in dieser Verfassung einen Menschen, der mich grob ansprach, schlecht aufnahm: er sagte mir brutal, er hätte gehört, ich wäre reicher als ein Jude, und er wolle mir raten, Euch Geld zu schicken, denn Ihr hättet es nötig; er warf mir meine Gleichgültigkeit gegen meine Familie sogar in wenig maßvollen Worten vor. Seine Offenheit empörte mich, ich verlor die Geduld und stieß ihn zum Zimmer hinaus. Ich gebe zu, daß ich unrecht tat; ich hätte mir überlegen sollen, daß es nicht Eure Schuld war, wenn es dem Krämer an Lebensart gebrach, und daß sein Rat gut war, obgleich er ihn unhöflich gab.

Aber in der Folge, als ich auf Befehl des Königs im Turm von Segovia eingekerkert war, wurde ich gefährlich krank; und diese glückliche Krankheit hat Euch Euren Sohn zurückgegeben. Ich habe den Tumult des Hoflebens satt und strebe nur noch nach der Einsamkeit. Ich bin nach Asturien gekommen, um Euch zu bitten, daß Ihr die ruhigen Freuden eines zurückgezogenen Lebens mit mir teilt. Wenn Ihr mir meine[395] Bitte nicht abschlagt, so will ich Euch auf ein Gut im Königreich Valencia führen, das mir gehört, und wir werden dort sehr behaglich leben. Ihr könnt Euch denken, daß ich auch meinen Vater mitnehmen wollte; aber da der Himmel es anders gefügt hat, so laßt mir wenigstens die Genugtuung, daß ich meine Mutter bei mir habe und es durch jede erdenkliche Aufmerksamkeit wieder gutmachen kann, wenn ich ihr so lange nicht von Nutzen war.

Ich weiß Euch Dank für Eure löbliche Absicht, sagte meine Mutter, und ich ginge ohne Zögern mit, wenn ich Euren Onkel, meinen Bruder, in seinem Zustand verlassen könnte und nicht zu sehr an diesen Ort gewöhnt wäre, als daß ich mich leichten Herzens von ihm trennte; aber da die Sache reiflich überlegt sein will, so werde ich in Muße darüber nachdenken. Jetzt wollen wir nur an das Begräbnis Eures Vaters denken. Damit will ich den jungen Mann beauftragen sagte ich, den Ihr bei mir gesehen habt; er ist mein Sekretär; er hat Verstand und ist voll Eifer, wir können es ihm überlassen.

Kaum hatte ich diese Worte gesprochen, so kehrte Scipio zurück; es war schon Tag. Er fragte uns, ob wir in unsrer Verlegenheit nicht seiner Hilfe bedürften. Ich sagte ihm, er käme gerade zur Zeit, um einen wichtigen Auftrag entgegenzunehmen. Sobald er erfahren hatte, worum es sich handelte, sagte er: Das genügt; ich habe schon ein klares Bild von dem Verlauf der ganzen Zeremonie im Kopfe; Ihr könnt Euch auf mich verlassen. Hütet Euch, sagte meine Mutter, daß das Begräbnis nicht zu prunkvoll wird; es kann nicht bescheiden genug sein, denn die ganze Stadt hat meinen Mann als einen der ärmsten Diener gekannt. Madam, erwiderte Scipio, und wäre er noch ärmer gewesen, ich ließe nicht zwei Maravedis ab. Ich nehme da nur auf meinen Herrn Rücksicht: er ist der Günstling des Herzogs von Lerma gewesen; sein Vater muß vornehm begraben werden.

Ich stimmte der Ansicht meines Vertrauten bei und empfahl[396] ihm sogar, nicht mit dem Gelde zu sparen. Ein Rest von Eitelkeit erwachte in mir. Ich schmeichelte mir, wenn ich für einen Vater, der mir keine Erbschaft hinterließ, so großen Aufwand machte, würde man meinen Edelmut bewundern. Meine Mutter aber, sosehr sie auch die Bescheidene spielte, war auch nicht böse, wenn ihr Mann glänzend begraben würde. Wir gaben also Scipio unbeschränkte Vollmacht.

Er machte das Leichenbegängnis so prunkvoll, daß er die ganze Stadt und sämtliche Vororte gegen mich empörte; alle Einwohner von Oviedo, die hoch- wie niedrigstehenden, machten wenig schmeichelhafte Bemerkungen über mich. Seinen Vater zu begraben, sagte der eine, dazu hat dieser schnell gebackene Minister Geld; aber ihn zu ernähren, hatte er keins. Er hätte seinem Vater lieber zu Lebzeiten Freude machen als ihm nach seinem Tode so viel Ehre antun sollen, sagte der andre. Jeder entsandte seinen Pfeil. Doch ließen sie es dabei noch nicht bewenden; sie beschimpften uns, Scipio, Bertram und mich, als wir aus der Kirche kamen; sie überhäuften uns mit Beleidigungen, schrien und jagten Bertram mit Steinwürfen bis zum Gasthof zurück. Um den Pöbel vor dem Hause meines Onkels zu zerstreuen, mußte meine Mutter sich zeigen und öffentlich beteuern, sie sei sehr mit mir zufrieden. Andre liefen zum Gasthof, um meinen Wagen zu zertrümmern; und sie hätten es zweifellos getan, wenn es nicht dem Wirt und der Wirtin gelungen wäre, die wütenden Geister zu beruhigen und von ihrem Plan abzubringen.

Alle diese Angriffe, die Wirkungen der Reden, die der junge Krämer über mich in der Stadt geführt hatte, flößten mir so viel Abneigung gegen meine Landsleute ein, daß ich beschloß, Oviedo schnell wieder zu verlassen, während ich sonst ziemlich lange geblieben wäre. Ich sagte es meiner Mutter ganz offen, denn auch sie war empört über den Empfang, den mir das Volk bereitet hatte, und so widersetzte sie sich meinem schnellen Aufbruch nicht. Es handelte sich nur noch[397] darum, was aus ihr werden sollte. Mutter, sagte ich zu ihr, da mein Onkel Euch nötig hat, will ich Euch nicht mehr drängen, mich zu begleiten; aber da sein Ende nicht mehr fern zu sein scheint, so versprecht mir, daß Ihr zu mir auf mein Gut kommen wollt, sobald er nicht mehr ist. Ich erwarte dies Zeichen der Liebe von Euch.

Ich kann es Euch nicht versprechen, erwiderte meine Mutter, denn ich würde mein Versprechen doch nicht halten: ich will den Rest meiner Tage in Asturien und ganz in Unabhängigkeit verleben. Werdet Ihr nicht immer, entgegnete ich, in meinem Schloß unumschränkte Herrin sein? Das weiß ich nicht, versetzte sie; Ihr braucht Euch nur in ein kleines Mädchen zu verlieben; Ihr heiratet sie; sie ist meine Schwiegertochter, ich bin ihre Schwiegermutter; wir werden nie zusammen leben können. Ihr seht das Unglück zu nah, sagte ich. Ich habe durchaus keine Lust, mich zu verheiraten; aber wenn mich die Lust ankäme, so bürge ich Euch dafür, daß ich meine Frau zwingen würde, sich blind Eurem Willen zu unterwerfen. Das ist eine verwegene Antwort, erwiderte meine Mutter, und ich müßte Bürgschaft für die Bürgschaft verlangen. Ich fürchte, daß die Nachsicht mit Eurer Frau über die Macht des Blutes siegen könnte, und ich möchte schwören, daß Ihr bald in unsern Zänkereien die Partei Eurer Frau ergriffet, wie sehr sie auch unrecht haben könnte.

Ihr sprecht ausgezeichnet, rief mein Sekretär, indem er in die Unterhaltung eingriff; ich glaube wie Ihr, daß die folgsamen Schwiegertöchter recht selten sind. Aber um Euch und meinen Herrn in Einklang zu bringen: wenn Ihr durchaus in Asturien bleiben wollt, während er nach Valencia will, so soll er Euch eine Pension von hundert Pistolen aussetzen, die ich Euch jedes Jahr bringen werde. So werden Mutter und Sohn zweihundert Meilen weit voneinander sehr zufrieden leben. Die beiden Beteiligten stimmten dem vorgeschlagenen Ausgleich zu; ich zahlte das erste Jahr im voraus; und[398] am folgenden Morgen verließ ich, aus Furcht, wie der heilige Stephan vom Pöbel gesteinigt zu werden, Oviedo schon vor Tagesanbruch. So empfing man mich in meiner Heimat. Eine schöne Lehre für Leute aus dem Volk, die, wenn sie anderswo reich geworden sind, heimkehren wollen, um dort die großen Herren zu spielen! Je mehr Reichtümer sie glänzen lassen, um so mehr werden ihre Landsleute sie hassen.

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Maultierbursche

Quelle:
Le Sage, Alain René: Die Geschichte des Gil Blas von Santillana. Wiesbaden 1957, S. 391-399.
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