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1761
23. Januar: Friedrich von Matthisson wird in Hohendodeleben bei Magdeburg geboren.
1773
Merfach verwaist (Eltern, Tante und Großvater sterben) geht er als Freischüler auf das strenge Pädagogium zu Klosterberge.
1778–1781
Matthinson studiert Theologie und Philosophie in Halle und schwärmt für Klopstock. Danach wird er als Lehrer in Dessau angestellt.
1795
Er tritt als Gesellschafter, Vorleser und vor allem als Reisebegleiter 1799 bei der Dessauer Fürstin an - ein Amt, das er bis zu deren Tod 1811 innehatt.
1809
Matthinson wird geadelt.
1810
Er heiratet Luise Schoch und tritt nach dem Tod der Fürstin in die Dienste Herzog Friedrichs II. von Württemberg.
1827
Seinen Lebensabend verbringt er in Wörlitz.
1831
12. März: Matthisson stirbt in Wörlitz; seine Grabstätte befindet sich ebenda in der Schochschen Familiengruft.