Erster Akt.

[107] Das Publicum als Reisender, Chor der Haidschnucken.


PUBLICUM.

Das ist die schöne Lüneburger Ebene,

Wohin des Rufs Trompete mich von fern gelockt:

Hier, sagt man, wandle Tag und Nacht, romantische

Blasbälge tretend, ein berühmter Verseschmied;

Doch weit und breit erblick' ich nichts Poetisches,

Blos dort im Vorgrund eine Schaar von Bestien.

CHOR.

Wer bist du, Fremdling? Aeußere dich bescheidener!

PUBLICUM.

Wie? Sprechen könnt ihr? Leben wir zur Zeit Aesops?

Ich wollte mich beruhigen, wenn ihr Pferde wärt,

Denn Pferde, dünkt mich, sprechen beim Homer sogar.

CHOR.

Aesop! Homer! Enthalte dich vom Griechischen!

Blind war Homer, es war Aesop ein Buckliger:

Wir dienen keinem Krüppel!

PUBLICUM.

Nun, wem dient denn ihr?

CHOR.

Dem Nimmermann.

PUBLICUM.

Dem Nimmermann? So ist es wahr,

Daß hier der schwulsteinpöcklerische Musensohn,

Der deutsche Shakespear athmet? Unter Schafen hier?

Das wundert mich!

CHOR.

Warum?

PUBLICUM.

Wer hätte das gedacht?

CHOR.

Warum? Er ist Besitzer einer Schäferei:

Trieb nicht auch Paris, welchem doch Olympier

Schiedsrichteramt verliehen, trieb Adonis nicht

Haidschnucken? Was auch sollte sonst der Treffliche

Vornehmen, hier in dieser Abgeschiedenheit?

PUBLICUM.

Wenn ich's gerade sagen soll, Scharfrichterei:

Ich las entzückt sein Trauerspiel Cardenio,

Die größte, mehr als ekelhafte, Metzelung,[107]

Die je der fette Frosch Bombast in dunstigen

Irrlichtersumpf poetischen Wahnsinns laichete.

Denn so charakterisiren's uns die Kritiker;

Doch eben was mißfallen hat den Kritikern,

Entzückte mich. Ich flog hieher, dem Dichter selbst

Die Hand zu schütteln. Aber sprich, wo find' ich ihn?

CHOR.

Er überlegt ein Trauerspiel.

PUBLICUM.

Schon wieder eins?

CHOR.

O zehn für eins! Leicht fertig sind Romantiker,

Die's laufen lassen, wie es läuft.

PUBLICUM.

Wo sitzt er denn?

CHOR.

Dort! Siehst du nicht die spanische Wand?

PUBLICUM.

Dort dichtet er?

CHOR.

Das eben nicht. Abthut er ein Privatgeschäft:

Er las gerade den Oedipus des Sophokles,

Doch war derselbe keineswegs ihm homogen,

Und geht sogleich nun wieder als Purganz von ihm.

PUBLICUM.

Ein eigner Fall!

CHOR.

Der Hochbegabte schleuderte

Das fade Buch in's allerdürrste Haidekraut:

Das also, rief er, wäre solch ein Meisterstück,

Der tragische Kanon eures Aristoteles?

Pedanten ihr! Nun will ich einen Oedipus,

Ich selbst erfinden, zeigen euch, wie jener Mensch

Es hätte machen sollen, ein historisches

Vorzeitsfamilienmordgemälde bühnenhaft

Dem Publicum vorbeizuführen. Jenes Stück

Ist blos als Bruchstück anzusehn! Wo wäre denn

Die Breite, die dem Trauerspiel nothwendig ist?

Der Nebenbeipersonen reiches Uebermaß?

Aufwärter, Mägde, Narren, kleine Kinderchen,

Kanzleiverwandte, Taugenichtse, Krämervolk,

Stallknechte, Hasenfüße, Kriminalbedienstete,

Bordellgenossen, und so weiter? Ja, wo wäre denn[108]

Decorationsveränderung und sonstige

Freischützcaskadenfeuerwerkmaschinerie?

Wo ist was Komisches eingestreut? Die nöthigen

Anachronismen fehlen, geographische,

Selbst andre Schnitzer find' ich nicht. Der schülerhaft

Holprichte Versbau mangelt, und der Floskelschwall,

Den stets als schöne Sprache rühmt das Publicum.

PUBLICUM.

Das Publicum? Haidschnucken! Nannte wirklich er

Das Publicum?

CHOR.

So that er, ja.

PUBLICUM.

Nun mache mich

Die Freude nicht wahnwitzig!

CHOR.

Ei, was hast du denn?

PUBLICUM.

Ich bin ja selbst das sogenannte Publicum!

CHOR.

Du selbst? Unmöglich!

PUBLICUM.

Sieh von hinten mich und sieh

Von vorne mich! Ich bin es selbst.

CHOR.

So jugendlich,

So völlig bartlos, eingezwängt in den neusten Frack,

Mit steifem Halstuch angethan, so dacht' ich mir

Dich nicht.

PUBLICUM.

Ich bin das Publicum. Die Hände sind

Noch brennend roth mir, weil ich beim Houwaldischen

Leuchtthurme neulich beide fast mir wundgeklatscht,

Und forderst du noch mehr Beweis, so trag' ich hier

In meinem Busentäschchen Glaurens Mimili!

CHOR.

Auf, auf, o Genossen! den Zweifel erstickt,

Und eröffnet den Tanz! Der erwartete Freund,

Der ersehnte, betrat dieß leere Gefild:

Nun feire der Dank in Ergießungen ihn

Nie müden Gesangs! Freiwillig zerfällt

In gemessene Sylben der Willkomm.
[109]

Auf, auf, o Genossen! Umtanzt ihn rings,

Und die Hymne beginnt, die gewaltige, die

Wie ein Bote des Glücks, wie ein Aar, der keck

Von dem Idagebürg Ganymeden geraubt,?

Die Gestirne vorbei, sich siegstolz wiegt

Auf silberner Schwinge des Wohlklangs!


Auf, auf, o Genossen! Und rufet empor

Den Romantiker, der in melodischen Traum

Sein Dasein lullt! Es erschien, o Poet,

Der erwartete Gast, nach welchem du längst

Schwerathmend erhubst, voll süßer Begier,

Sehnsüchtig unsterbliche Seufzer!


Die Vorigen, Nimmermann.


CHOR vorstellend.

Der Dichterheros Nimmermann – Das Publicum –

PUBLICUM.

Geraume Zeit schon wünscht' ich, Werthgeschätztester –

NIMMERMANN.

Schon lange brannte mein Gemüth, Verehrliches –

PUBLICUM.

Von Angesicht zu Angesicht Sie anzusehn –

NIMMERMANN.

Auf Ihren Altar legend meine Dichtungen –

PUBLICUM.

Um nicht von Gall zu lernen oder Lavater –

NIMMERMANN.

Weihrauch zu ziehn in meiner Nase Riechorgan.

PUBLICUM.

Was ein Genie für eine Gattung Nase hat.

CHOR.

Da trifft das Sprichwort wieder ein, daß immer sich

Begegnen schöne Geister, weil zu gleicher Zeit

An einer Nasenspitze Beide landeten,

Ihr Schiff regierend über's Meer der Redekunst.

NIMMERMANN.

Entschuldigung erbitt' ich mir, da eben ich

Auf meinem Beichtstuhl, wie ich ihn aus Schicklichkeit

Benenne, saß.[110]

PUBLICUM.

O Zartgefühl!

NIMMERMANN.

Den Dichtern auch

Begegnet jezuweilen etwas Menschliches.

PUBLICUM.

Sie haben ja die spanische Wand! Ich bitte sehr –

NIMMERMANN.

Wir wollen gleich zur Sache kommen! Zwar ich bin

Kein Müllner, keiner, der im ersten Augenblick,

Sobald ein Fremder über seine Schwelle tritt,

Von seinen eignen Werken an zu sprechen fängt;

Doch Ihnen muß ich frank und frei herausgestehn,

Ich dichte jetzt ein ungemeines Meisterstück.

PUBLICUM.

Wie immer; doch gewähren Sie das Nähere

NIMMERMANN.

Ausforschen muß ich Ihren wahren Glauben erst:

Was sagen Sie zum Oedipus des Sophokles?

PUBLICUM.

Ich las in meiner Jugend auf den Schulen ihn,

Er schien mir nicht gelungen.

NIMMERMANN.

Eine Pfuscherei,

Wie's keine giebt! Höchst tragisch ist der Gegenstand:

Blutschande, Gräuel jeder Art, ein Vatermord,

Die Sphinx, die Pest, ein Uebermaß von Irrungen,

Verwickelungen ohne Zahl! Wie wenig hat

Der Dichter diesen fürchterlichen Stoff benutzt!

Geradezu hinausgerückt das Gräßliche,

Verhüllt in schöne Reden jede Schändlichkeit,

Des Stücks Effekt vernichtet, aus dem Personal

Sogar die Sphinx gestrichen, die aufs Publicum

Den tiefsten Eindruck machen müßte.

PUBLICUM.

Ja, gewiß!

Denn völlig grundlos sagen uns die Kritiker,

Die tragische Kunst vertrüge nichts Dämonisches,

Und blos der Leidenschaften reine Menschlichkeit.

NIMMERMANN.

Und wissen Sie, was jenes nüchternen Trauerspiels

Hauptfehler?[111]

PUBLICUM.

Nein!

NIMMERMANN.

Sie kennen doch das Räthselchen,

Das jene Sphinx gab?

PUBLICUM.

Allerdings. Sie sprach: Was ist

Das Ding, das früh des Morgens auf vier Füßen geht,

Auf zwei des Mittags und des Abends drei gebraucht.

NIMMERMANN.

Es ist der Mensch. Nun zeigte zwar den Oedipus

Als Mann der Dichter, wie er auf zwei Füßen geht,

Ja, da er blind ihn werden läßt, so leiht er ihm

Auch wohl den Stab als dritten Fuß. Wo aber geht

Im ganzen Stück auf allen Vieren Oedipus?

PUBLICUM.

O feiner Scharfsinn!

NIMMERMANN.

So zerstörte Sophokles

Des eignen Helden sogenannte Menschlichkeit!

Denn weil er nie auf Vieren geht, so ist er mir

Kein wahrer Mensch entweder, oder Oedipus

Errieth das Räthsel keineswegs und hätte dann

Von jener Sphinx den Tod verdient.

PUBLICUM.

O Theuerster!

Sie brächten einen Dromedar durch's Nadelöhr,

Geschweige denn ein bloß Kameel. – (Welch tiefer Geist!) –

CHOR.

Weltweise, heran! Und gelagert im Kreis

Lernt nun Tiefsinn! Und ein Hinrichs hier,

Und ein Hinrichs dort, ehrfürchtig und still,

Mag schmiegen das Haupt

An die duftigen Zeh'n des Dichters!

NIMMERMANN.

Ein Mensch des Platon ist er, dieser Oedipus

Mit seinen beiden Füßen, ein gerupfter Hahn!

CHOR.

Ein Eroberer zieht der Poet einher:

Ihm diene die Welt und der Menschheit Herz

Wie ein Ball in der Hand, den übungsreich

Bald fangt, bald wirft

Des erhabenen Spielers Anmuth![112]

PUBLICUM.

So haben Sie den Oedipus als Kind gezeigt?

NIMMERMANN.

Noch mehr als dieß. Das Trauerspiel beginnt mit zwei

Hebammen vor dem Wochenbett der Königin

Jokaste.

PUBLICUM.

Herrlich! Musterhaft! Die Geburt ja ist

Des Lebens erste Scene.

NIMMERMANN.

Wahr und fein bemerkt!

PUBLICUM.

Ach, dürft' ich doch anhören jenes köstliche

Produkt des Geistes, oder wird's durch Druck bekannt?

NIMMERMANN.

Sie sollen gleich es spielen sehn, und werden auch

Dem Verstand begegnen, welcher als Zuschauer mich

Bewundern will; denn kürzlich ward in die Haide her

Verbannt der allen Deutschen Ueberlästige:

Mir gilt er keinen Pfifferling; doch duldet ihn

Als Exilirten einerseits und überdieß

Als jener tausend Einen meine Muse noch,

Die ihr den Handkuß leisten, wie zu hoffen steht;

Drum haben Sie Geduld mit ihm! Einstweilen, Freund,

Ziehn hinter diese spanische Wand zurück wir uns:

Ich muß die Puppen ordnen, deren Augenschein

Sie nehmen können. Besondre Mühe macht dabei

Mir stets der Anzug. Ueber das alte Hofcostüm

Von Theben walten Zweifel ob. Wie breit der Latz

Am kurzen Gallahosenpaar des Oedipus

Gewesen ist, bleibt unentschieden; dieserhalb

Wies auch Berlin das Stück zurück, wiewohl der Staat

Von Theben nie ein freier Staat, und Oedipus

Ein legitimer Volkstyrann gewesen ist.

PUBLICUM.

Dort hält man viel auf alles Augenfällige,

Mit Recht. So mußte neulich aus Berlin sogar

Bis Aranjuez ein Maler sich mit Extrapost

Begeben, blos um nachzusehn im Garten dort,[113]

Wo die von Schiller's buhlerischer Eboli

Gepflückte Hyacinthe steht. Er fand sie nicht,

Und wissen Sie, weswegen?

NIMMERMANN.

Weil gepflückt sie war.

PUBLICUM.

O süßer Witz! Sie bringen jede Sphinx zu Fall:

Kein Räthsel giebt's für solche Geister!

NIMMERMANN.

Kommen Sie!


Beide ab.


CHORFÜHRER an den Rand der Bühne vortretend.

Wem Kraft des Gemüths, wem Tiefsinn fehlt, und die Kunst, die Jegliches ordnet,

Der wird niemals dem versammelten Volk vorführen die wahre Tragödie:

Zu erweisen, wodurch sie entsteht, liegt nicht in des Lustspieldichters Ermessen,

Ihm ist es genug, wenn er lehrt, was ihr wie Sirenengesänge zu fliehn habt,

Und wovon heut' euch sein schaffender Sinn darstellt ein lebendiges Beispiel.

Zwar lebt er entfernt; doch lebt er vielleicht in dem Land, das Oder und Elbe,

Das Weser und Rhein und der Donaustrom durchziehn, nicht ganz ein Vergess'ner,

Seitdem er zuerst, zu Gefechten bereit, wie ein Leu voll trotziger Weltscheu

Vortretend (Es liebt der energische Muth des bewußten Gefühls die Metapher)

Durch wirklichen Witz urkräftig erlegt den proceßanspinnenden Witzbold,

Der kleinlichen Geists und der Zanksucht voll, wie ein Spitz an der Kette, gebelfert,

Und zuerst mißbraucht den erhabenen Styl, und die; tragischen Formen entwürdigt,[114]

Der ohne Natur und Charaktergehalt manch überherodisches Machwerk

Aneinandergeflickt und zusammengeklext rabulistische Galgenintriguen:

Nicht wichtig er selbst und des Streits unwerth, da von selbst sich Nichtiges auflös't,

Nur wichtig indem euch einst er gefiel und bestach kurzsichtiges Urtheil;

Drum ließ das Gedicht ihn schmelzen wie Frost an den üppigen Strahlen des Frühlings.

Wohl weiß der Poet, daß Fromme zumal ihn vielfachst haben gescholten,

Ihn eitel gehöhnt und versichert sodann, er gefalle sich selber unendlich.

Solch Urtheil zeigt stumpfsinnige blos, blos eigene Seelengemeinheit:

Wer selbst sich gefällt, bleibt stehn wo er steht; doch wer in beständigem Fortschritt

Zu bewältigen sucht und zu steigern die Kunst, nicht scheint's, daß selbst er gefällt sich.

Die, welche verzeihn, was Jener gethan, sie erwägen der Zeiten Bedingniß,

Und den Zustand auch, wie er Deutschland fand, und die jetzige herrschende Dichtkunst,

Wo ein Clauren sogar Reichthum sich erschreibt, als wär's ein gewaltiger Byron!

Ihr Fromme zumal, in der Schrift so gelehrt, seht lieber ein sichtliches Vorbild

In dem Göttlichen selbst, der nie es verschwieg, was ihm in der Seele so tief lag!

Als ihn des Bezirks Landpfleger gefragt: Sprich! Bist du der König der Juden?

Nicht läugnete Der es bescheiden hinweg, er erwiederte ruhig: Du sagst es.

Euch sagt der Poet: Das bin ich, und nie, nie hat er verwegen behauptet,[115]

Mehr gelte vor Gott ein gefühlter Gesang, als irgend ein frommer Gemeinplatz!

Gönnt einst das Geschick ihm höheren Flug, ihm ernstere Fülle der Bildkraft,

Dann möge dem Volk der Erfolg darthun, wer schönere sittliche Reinheit,

Wer mehr Andacht den Gemüthern entlockt, ihr oder die weltliche Dichtkunst,

Wenn je sie den Schritt in Kothurne verhüllt, und die Stirn wie ein Priester belorbeert.

Wohl äußert vielleicht ein bedächtiger Mann, ja selbst ein geduldiger Freund wohl,

Weßhalb der Poet auf Fehlende stets hinweis't in der tragischen Dichtkunst,

Und doch nie selbst den Kothurn festschnallt an die Knöchel und ernsteren Tanz tritt?

Zwar könnt' er darauf antworten, es sei die Comödie seines Bereichs nur,

Weil Scherz ihn blos und der Huldgöttin leichtsinnige Laune dahinreißt,

Weil selten ein Haupt zwei Kränze verträgt, (noch weniger drei, wie der Pabst hat!)

Doch sagt er dafür, aufrichtigen Sinns, weit lieber den wirklichen Grund euch:

In dem Lande des Teut singt mancher Gesell frühreife Tragödien ab schon,

Wenn Müßig der Stahl in dem Schacht noch ruht, der einst soll scheeren den Flaum ihm;

Doch unser Poet, seit Jahren erwägt sein Geist die gefährliche Laufbahn:

Was Andern ein Spiel blos dünkt, was leicht, wie den Schaum, von der Fläche sie schöpfen;

Er findet es schwer, ihm liegt es so tief, ja, tief, wie die Perle des Tauchers!

Noch stets mißtraut er der eigenen Kraft. Sechs Lustra begehrten die Griechen[116]

Von dem Jüngling, der zu dem Wettkampf sich, zu dem tragischen Kampfe sich anbot:

Kaum hat sie erreicht der Poet, drum gönnt

Langathmende Muße dem Wanderer, der

An des südlichen Meers Felsufer (da schon

Das Gespann des Apoll in die Waag' eintrat)

Sturmwinde belauscht, Anapäste betont,

Und Erfindungen denkt,

Zu belustigen Crethi und Plethi.

Quelle:
August von Platen: Die verhängnisvolle Gabel / Der romantische Ödipus. Stuttgart 1979, S. 107-117.
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