»Pétri de vanité, il avait encore plus de cette espèce d'orgueil, que fait avouer avec la même indifférence les bonnes comme les mauvaises actions, suite d'un sentiment de supériorité, peut-être imaginaire.«

Tiré d'une lettre particulière[253]


Nicht auf die Gunst gestrenger Kenner,

Auf warmen Anteil nur bedacht,

Sei dir allein, als treuem Gönner,

Dies Pfand der Freundschaft dargebracht.

Dir, dessen Geist seit Jugendtagen,

Von heil'ger Phantasie belebt

Und von der Dichtkunst Hauch getragen,

In lautrem Ernst zur Höhe strebt.

Wohlan denn, laß ihn dir behagen,

Den anspruchslosen, bunten Strauß

Von oft so trüb', oft heitren Klängen,

Volksweisen, Idealgesängen,

Wie meinem Hirn sie wirr und kraus

Bei flücht'gem Musenspiel entsprossen:

Aus Träumen ferner Jugendzeit,

Dem Unmut bittrer Lebensglossen

Und meines Herzens tiefstem Leid!
[254]

Quelle:
Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 253-255.
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