XLVI

[448] Und mir, Onegin, was bedeuten

Mir Glanz und Reichtum, Prunk und Schein,

Die Gunst des Hofs, die Festlichkeiten,

Der Fürstenrang, das Vornehmsein,

Dies ganze Maskeradenleben?

Wie wär' ich froh, es hinzugeben

Für meine liebe Bücherschar,

Den Garten, der mein Obdach war,

Das Elternhaus, so lang gemieden,

Für jenes stille Heimatstal,

Wo ich Sie sah zum erstenmal,

Ja für des Kirchhofs ernsten Frieden,

Wo unterm Kreuz in Gottes Hut

Die alte treue Amme ruht ...
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Quelle:
Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 448-449.
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