[278] Schon kam auch wirklich mit Stafette
Bericht vom Gutsvogt an Eugen:
Sein Oheim, siech im Sterbebette,
Verlange dringlichst ihn zu sehn.[278]
Sofort bestieg nach diesen Zeilen
Eugen die Post, um hinzueilen,
Mit stillem Groll darauf gefaßt,
Daß ihm so manche Pein und Last
Bei Wehgestöhn und Seufzermienen
Ums liebe Geld zu tragen blieb
(Wie ich's zu Anfang schon beschrieb);
Doch, kaum auf Oheims Gut erschienen,
Fand er den Greis schon aufgebahrt
Im Leichenschmuck zur Grabesfahrt.