[395] So ist's. Mein Tag ist halb vollendet,
Ich seh' es wohl und bin bereit.
Nun also, da mein Pfad sich wendet,
Fahr wohl, du goldne Jugendzeit!
Hab Dank für deine tausend Wonnen,
Für Lust und Schmerz aus tiefstem Bronnen,
Für Not und Glück! Ich danke dir
Für alles, alles, was du mir
Geschenkt hast. Hab' ich dich genossen
Im Rausch der Sinne Zug um Zug
Bis auf den Grund – so sei's genug!
Fahr wohl! Geklärt und ernst entschlossen
Auf neuen Bahnen zieh' ich nun,
Vom frühern Leben auszuruhn.