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1717
7. April: Johann Christoph Rost wird in Leipzig getauft.
Der Sohn des Küsters an der Thomaskirche in Leipzig wächst dort auf und studiert auch dort Jura und schöne Wissenschaften.
1740
Sein Leipziger Lehrer Gottsched beeinflusst ihn nachhaltig und verschafft ihm eine Redakteursstelle bei einer Zeitung in Berlin.
1742–1753
Er wechselt nach Dresden, wo er zunächst bei den »Dresdnischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen« mitarbeitet, bald aber als Beamter in die Dienste des Grafen Brühl tritt. Dies schränkt seine dichterische Arbeit erheblich ein.
1765
19. Juni: Rost stirbt in Dresden.