101. Der Hastjäger.

[74] Er ist in seinem Leben ein gewaltiger Jäger gewesen, der nach seinem Tode verflucht ist ohne Ruhe und Rast immerfort[74] zu jagen. Er zieht mit seinem Gefolge und seinen Hunden durch die Luft; er selbst ruft sein to hô und die Hunde bellen ti hif, ti haf.

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Georg Schambach / Wilhelm Müller: Niedersächsische Sagen und Märchen. Göttingen 1855, S. 74-75.
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Niedersächsische Sagen und Märchen
Niedersächsische Sagen und Märchen : Aus dem Munde des Volkes gesammelt und mit Anmerkungen und Abhandlungen herausgegeben. Nachdruck 1979 d. Ausgabe Göttingen 1855.