2.

[64] Ein Fischer aus Osterode fischte einst im Teufelsbade und fing in seinem Netze einen Fisch von der Größe eines Menschen, welcher mit Moos bewachsen war. Er nahm denselben Abends mit nach Hause; am andern Morgen war dem Fischer der Hals umgedreht und der Fisch verschwunden. Dieser Fisch soll der Teufel gewesen sein.

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Georg Schambach / Wilhelm Müller: Niedersächsische Sagen und Märchen. Göttingen 1855, S. 64.
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Niedersächsische Sagen und Märchen
Niedersächsische Sagen und Märchen : Aus dem Munde des Volkes gesammelt und mit Anmerkungen und Abhandlungen herausgegeben. Nachdruck 1979 d. Ausgabe Göttingen 1855.