Kapitel XXV.

[251] 's ist ein verdammtes Stück Schreiberei, wie ich nur je eins gesehen habe.


Sie gibt nach, um zu siegen.


Als der Templer in die Halle des Schlosses eintrat, fand er de Bracy bereits daselbst. »Eure Bewerbung,« sagte de Bracy, »ist vermuthlich, sowie meine, durch die geräuschvolle Herausforderung gestört worden. Doch Ihr kommt später und mit mehr Widerstreben, daher denke ich, Eure Unterredung ist angenehmer gewesen als die meinige.«

»Eure Huldigungen, die Ihr der sächsischen Erbin dargebracht, sind also unglücklich gewesen?« fragte der Templer.

»Bei den Gebeinen des Thomas Becket,« versetzte de Bracy, »die Lady Rowena muß gehört haben, daß ich den Anblick weiblicher Thränen nicht ertragen kann.«

»Ei,« sagte der Templer, »Du der Führer einer Freikompagnie und eines Weibes Thränen achten. Ein paar Tropfen, die auf die Fackel der Liebe spritzen, machen die Flamme nur noch leuchtender.«

»Wenns einige Tropfen gewesen wären,« erwiderte de Bracy, »aber das Mädchen hat ja geweint, um ein Wachtfeuer auszulöschen. Solch ein Händeringen und eine solche Augenflut hat es seit den Tagen der heiligen Niobe nicht gegeben, von der uns einst der Prior Aymer erzählte. Es muß ein Wassergeist in der schönen Sächsin stecken.«

»Und eine Legion böser Geister haust in dem Busen der schönen Jüdin,« entgegnete der Templer, »einer konnte ihr unmöglich diesen[252] unbezähmbaren Stolz und Trotz einflößen. Aber wo ist denn Front de Boeuf? Das Horn läßt sich immer gewaltiger hören.«

»Er unterhandelt mit dem Juden,« versetzte de Bracy kalt, »und Isaaks Geschrei hat wahrscheinlich die Horntöne übertäubt, denn wenn sich ein Jude von seinen Schätzen trennen soll, so überschreit er wohl zwanzig Hörner und Trompeten.«

Bald darauf erschien Front de Boeuf, der sich nur noch bei einigen Anordnungen verweilt hatte.

»Laßt uns doch nach der Ursache dieses verdammten Lärms sehen,« sagte Front de Boeuf, »hier ist ein Brief, und wenn ich recht sehe, ist er in sächsischer Sprache.«

Er wandte ihn in den Händen hin und her, gleichsam als glaube er endlich etwas davon zu verstehen, wenn er die Schrift umkehrte, und dann übergab er ihn de Bracy.

»Das mögen wohl Zauberrunen sein,« sagte de Bracy, der seine gute Portion Unwissenheit besaß, wie die gesammte Ritterschaft seiner Zeit – »unser Kaplan wollte mich einmal schreiben lehren, allein alle meine Buchstaben wurden Spieße und Schwerter, da gab der Kahlkopf den Versuch auf.«

»Gebt her!« sagte der Templer, »wir haben das von dem priesterlichen Charakter, daß wir einige Kenntnisse zur Erleuchtung unserer Tapferkeit besitzen.«

»Das wollen wir benutzen,« sagte de Bracy, »nun was enthält denn die Schrift?«

»Es ist eine förmliche Ausforderung,« entgegnete der Templer; »aber, bei unsren Frauen von Bethlehem, wenn es nicht ein närrischer Spaß ist, so ist es das seltsamste Cartel, das jemals über die Zugbrücke eines freiherrlichen Schlosses gesandt worden ist.«

»Spaß?« sagte Front de Boeuf, »ich möchte doch wissen, wer es wagen sollte, auf eine solche Art mit mir zu spaßen? – Lest, Sir Brian.«

Der Templer las sogleich Folgendes:

»Ich, Wamba, der Sohn des Witleß, Hofnarr eines edlen, freigebornen Mannes, Cedrics von Rotherwood, genannt der Sachse, und ich Gurth, der Sohn Beowulphs, Schweinehirt –«

»Du bist wohl toll?« sagte Front de Boeuf, den Lesenden unterbrechend.[253]

»Beim heiligen Lukas! es steht so da,« erwiderte der Templer und las weiter: »Ich Gurth, der Sohn Beowulphs, Schweinehirt bei besagtem Cedric, unter Beistand unserer Alliirten und Verbündeten, welche mit uns in dieser unserer Fehde gemeinschaftliche Sache machen, nämlich: des guten Ritters, für jetzt der schwarze Faullenzer genannt, thun Euch, Reginald Front de Boeuf, und Euren Alliirten und Mitschuldigen, wer sie auch sein mögen, zu wissen, daß, weil Ihr ohne angegebene Ursache und erklärte Fehde, auf unrechtmäßige, gewaltthätige Weise Euch der Person unsers Herrn und Gebieters, des besagten Cedric, bemächtigt habt; desgleichen der Person einer edlen, freigebornen Jungfrau, der Lady Rowena von Hargottstandstede, desgleichen der Person eines edlen und freigebornen Mannes, Athelstane von Coningsburgh; desgleichen der Personen einiger freigebornen Männer, ihrer Knechte, nicht minder einiger ihrer gebornen Leibeigenen; desgleichen eines gewissen Juden, Namens Isaak von York, und dessen Tochter, einer Jüdin, und einiger Esel und Pferde – welche edle Personen mit ihren Knechten und Sklaven, auch mit Pferden und Eseln, Juden und Jüdin, wie vorbesagt, sämmtlich in Frieden mit Seiner Majestät leben und als treue Unterthanen auf der Heerstraße gereist sind, – deshalb begehren wir und verlangen, daß besagte edle Personen, namentlich Cedric von Rotherwood, Rowena von Hargottstandstede, Athelstane von Coningsburgh, mit ihren Dienern, Knechten und Gefolge, desgleichen mit Pferden und Eseln, mit Jude und Jüdin, nebst allen ihren zugehörigen Gütern und Mobilien, binnen einer Stunde nach Ueberbringung dieses Briefes, uns oder denen, welche wir zur Empfangnahme ernennen, ausgeliefert werden, und zwar alles unberührt und ungekränkt an Leib und Gütern. Unterbleibt dies, so erklären wir Euch für Räuber und Verräther, und werden unsere Personen gegen Euch wagen in Schlacht und Belagerung, oder sonst wie; überhaupt aber unser Möglichstes zu Eurer Vernichtung und Vertilgung thun. Möge Euch Gott in seinen Schutz nehmen. Unterzeichnet von uns am Abende von St. Witholds Tage unter der Mahlstatteiche in Hart-Hill-Walk. Obiges geschrieben von einem heiligen Manne, Diener Gottes, unserer Frau und des heiligen Dunstan in der Kapelle von Copmanhorst.«

Unter dem Schreiben befand sich zuerst eine roh gekritzelte[254] Zeichnung von einem Hahnenkopfe und Kamme, mit einer Umschrift, die es für Wambas, des Sohnes von Witleß, Zeichen erklärte; darunter stand ein Kreuz, als Zeichen Gurths, des Sohnes Beowulphs; ferner waren zu sehen in rohen, kühnen Schriftzügen die Worte: Le Noir Fainéant, und zum Beschlusse ein ziemlich gut gezeichneter Bogen, als die Chiffre des Landsassen Locksley.

Die Ritter vernahmen die Vorlesung dieses Dokuments von Anfang bis zu Ende und sahen einander mit Erstaunen an, nicht wissend, was dies bedeuten sollte. De Bracy brach zuerst das Schweigen durch ein unmäßiges Gelächter, worin der Templer mit einiger Mäßigung einstimmte. Front de Boeuf aber schien über ihre unzeitige Lustigkeit unwillig zu werden.

»Ihr thätet wohl besser, meine Herren, wenn ihr, anstatt euch so unpassender Lustigkeit zu überlassen, darauf dächtet, wie ihr euch unter diesen Umständen benehmen solltet.«

»Front de Boeuf hat seine gute Laune nicht wieder bekommen[255] seit dem letzten Sturz« – sagte de Bracy zu dem Templer, »er fürchtet sich vor dem bloßen Gedanken einer Ausforderung, ob sie gleich von einem Narren und einem Schweinehirten herrührt.«

»Beim heiligen Michael,« erwiderte Front de Boeuf, »ich wollte, Du könntest das Abenteuer ganz allein bestehen, de Bracy! Die Burschen würden eine solche Unverschämtheit gewiß nicht gewagt haben, wenn sie nicht von einigen starken Banden unterstützt würden. Es sind Geächtete genug in diesem Walde, die über meinen Wildschutz wüthend sind. Ich ließ zwar nur einen auf der That Ertappten an das Geweihe eines Hirsches binden, der ihm in fünf Minuten den Garaus machte, und doch sind schon so viele Pfeile auf mich geflogen, als zu Ashby neben das Ziel geschossen wurden. Hast Du ausspähen lassen,« sagte er zu einem Diener, »durch was für eine Macht diese hochtrabende Ausforderung unterstützt wird?«

»Es sind wenigstens zweihundert Mann in dem Walde versammelt,« erwiderte der aufwartende Knappe.

»Das kommt davon,« sagte Front de Boeuf, »daß ich euch mein Schloß geliehen habe. Nun habt ihr mir auch noch dieses Hornissennest über den Hals gezogen.«

»Hornissen?« sagte de Bracy, »stachellose Drohnen sind es! Eine Bande von Schurken, welche sich lieber in Wälder flüchten und wilddieben, als um ihren Unterhalt arbeiten.«

»Stachellos?« versetzte Front de Boeuf, »ellenlange, gabelförmig gespitzte Pfeile, womit sie einen französischen Kronenthaler treffen, sind stachlig genug.«

»Schämt Euch, Ritter,« sagte der Templer, »laßt uns unser Volk auffordern und einen Ausfall machen! Ein Ritter, ja ein Bewaffneter ist genug für zwanzig solcher Bauern.«

»Genug und übergenug,« sagte de Bracy, »ich würde mich schämen, eine Lanze gegen sie einzulegen.«

»Ja freilich,« erwiderte Front de Boeuf, »wären es Türken oder Mauren, Herr Templer, oder elende französische Bauern, tapferer de Bracy; aber es sind englische Landsassen, über die wir keinen Vortheil haben, außer den, welchen wir aus unsern Pferden und Waffen ziehen, die uns jedoch in dem Dickicht des Waldes nicht viel helfen werden. Ausfall, sagst Du? Wir haben ja kaum Leute[256] genug, das Schloß zu vertheidigen. Meine besten Kerle sind zu York, und so ist es auch mit Eurem Haufen, de Bracy; wir haben kaum zwanzig, außer der Handvoll, die jenen tollen Streich ausführen mußten.«

»Du fürchtest doch nicht,« sagte der Templer, »daß sie Mannschaft genug zusammenbringen werden, um das Schloß zu stürmen?«

»O nein, Sir Brian,« entgegnete Front de Boeuf, »die Geächteten haben freilich einen unternehmenden Führer; allein da sie keine Maschinen, Sturmleitern und so weiter haben, kann mein Schloß ihnen recht wohl Trotz bieten.«

»Sende zu Deinen Nachbarn,« sagte der Templer, »laß diese ihr Volk sammeln und zur Befreiung dreier Ritter anrücken, welche von einem Narren und einem Schweinehirten in dem freiherrlichen Schlosse Reginald Front de Boeufs belagert werden.«

Diese Maßregel wurde nicht ausführbar befunden, und zwar weil die Belagerer gewiß alle Wege und Flüsse besetzt halten würden. Endlich vereinigte man sich, daß den Ausforderern eine vom Templer verfaßte schriftliche Antwort zugeschickt werden sollte. Dieser Brief lautete folgendermaßen:

»Sir Reginald Front de Boeuf nebst seinen edlen und ritterlichen Alliirten und Bundesgenossen nehmen keine Ausforderung aus den Händen von Sklaven, Leibeigenen oder Flüchtlingen an. Wenn der Krieger, der sich den schwarzen Ritter nennt, wirklich einen Anspruch auf die Ehre der Ritterschaft machen kann, so sollte er wissen, daß er sich durch seine gegenwärtige Verbindung entehrt und kein Recht hat, von Leuten edler Herkunft Rechenschaft zu fordern. Unsere Gefangenen betreffend, ersuchen wir Euch in christlicher Milde, einen Diener der Religion abzusenden, um ihre Beichte zu empfangen und sie mit Gott zu versöhnen; denn es ist unser fester Entschluß, sie diesen Vormittag noch hinzurichten und ihre Köpfe auf die Mauern des Schlosses zu stecken, um jedermann zu zeigen, wie gering wir diejenigen achten, welche sich um ihre Befreiung bemüht haben. Wir ersuchen euch daher nochmals, einen Priester zu senden, um sie mit Gott zu versöhnen, wodurch ihr ihnen den letzten irdischen Trost erweisen werdet.«

Der Brief wurde zusammengefaltet dem Knappen übergeben, und dieser stellte ihn dem außerhalb wartenden Boten zu, als die Antwort auf die von ihm überbrachte Botschaft.[257]

Der Landsasse, der nun seinen Auftrag gebührend ausgerichtet hatte, kehrte ins Hauptquartier der Verbündeten zurück, welches unter einer ehrwürdigen Eiche, ungefähr drei Bogenschüsse weit von dem Schlosse, aufgeschlagen war. Hier erwarteten Wamba und Gurth mit ihren Verbündeten, dem schwarzen Ritter, Locksley und dem jovialen Einsiedler, voll Ungeduld die Antwort auf ihre Herausforderung. Ringsum und in einiger Entfernung erblickte man manchen kühnen Landsassen, dessen Waldestracht und jedem Wetter trotzendes Aussehen ihre gewöhnliche Beschäftigung deutlich verrieth. Es hatten sich ihrer bereits an zweihundert versammelt, und mehrere andere wurden noch erwartet. Diejenigen, denen die Uebrigen gehorchten, zeichneten sich durch nichts aus, als durch eine Feder auf dem Hute; denn Kleidung, Waffen und anderes Geräth war bei allen gleich.

Außer dieser Truppe war bereits eine weniger geregelte und schwächere, bestehend aus den sächsischen Einwohnern des benachbarten Fleckens, desgleichen einigen Leibeigenen und Dienstknechten aus Cedrics weitläufiger Besitzung, als Beistand bei dem Befreiungswerke eingetroffen. Wenige von ihnen besaßen andere Waffen als solche, wie sie der Landmann bisweilen im Nothfall anwendet, zugespitzte Stöcke, Dreschflegel u.s.w. Denn die Normänner ließen aus Argwohn, wie gewöhnlich Eroberer zu thun pflegen, den besiegten Sachsen den Gebrauch der Waffen nicht. Diese Umstände machten denn auch den Beistand der Sachsen den Belagerten nicht so furchtbar, als ihre Zahl und ihre Begeisterung für eine gerechte Sache sie sonst gemacht haben würde. Den Anführern des bunten Haufens wurde das Schreiben des Templers jetzt überbracht.

Man wandte sich sogleich an den Kaplan, um den Inhalt zu erfahren.

»Bei dem Krummstabe des heiligen Dunstan! der mehr Schafe in den Schafstall gebracht hat, als sonst ein Heiliger des Paradieses,« sagte der würdige Geistliche, »ich kann euch das Geschreibsel nicht auslegen; ob's französisch oder arabisch ist, kann ich nicht herausbringen.«

Nachdem das Schreiben den Kreis durchlaufen hatte, ohne daß Einer es lesen konnte, sagte der schwarze Ritter: »So muß ich den Gelehrten machen.« Er überlas es erst für sich, dann dolmetschte er es seinen Verbündeten in sächsischer Sprache.[258]

»Hinrichten, den edlen Cedric!« rief Wamba, »beim Kreuz, Du irrst Dich, Herr Ritter.«

»Nein! mein werther Freund,« versetzte dieser, »ich habe euch die Worte genau wiedergegeben, wie sie hier stehen.«

»Nun, beim heiligen Thomas von Canterbury,« versetzte Gurth, »so müssen wir das Schloß haben, und sollten wir es mit unsern eigenen Händen niederreißen.«

»Wir haben auch nichts Anderes zum Niederreißen,« sagte Wamba; »doch die meinigen möchten kaum dazu passen, Mörtel und Kalk zu zerbröckeln.«

»Es ist nur ein Versuch, Zeit zu gewinnen,« äußerte Locksley; »sie wagen keine Handlung, wofür ich eine furchtbare Rache fordern könnte.«

»Ich wünschte,« sagte der schwarze Ritter, »es wäre jemand unter uns, der Zutritt ins Schloß gewänne, um zu sehen, wie es mit den Belagerten steht. Mich dünkt, da sie einen Beichtvater verlangen, der heilige Einsiedler könnte dabei seinen frommen Beruf erfüllen und zugleich den Spion spielen.«

»Zum Henker mit Deinem Rathe!« versetzte der Eremit; »ich sage Dir, Fainéant, wenn ich meine Mönchskutte ablege, so habe ich auch meine Priesterschaft, meine Heiligkeit und mein bischen Latein zugleich mitausgezogen, und bin ich in meiner grünen Jacke, dann kann ich besser zwanzig Stück Wild erlegen, als einer Christenseele Beichte hören.«

Man sah einander an und schwieg; da trat endlich Wamba hervor und sprach:

»Ich sehe, der Narr muß stets Narr bleiben und seinen Hals in eine Schlinge stecken, vor der weise Männer zurückschrecken. Ihr müßt wissen, meine theuern Vettern und Landsleute, daß ich erst Dunkelbraun trug, ehe ich bunt ging; daß ich nach einem heißen Fieber grade noch Witz genug behielt, ein Narr werden zu können. Ich hoffe, ich werde mit der Einsiedlerkutte und meinem bischen Latein unserem würdigen Cedric und seinen Leidensgefährten weltliche und geistliche Hilfe zu leisten schon im Stande sein.«

»Den Rock an! rasch, und pack Dich!« versetzte der schwarze Ritter; »die Zeit drängt, fort! fort!«

»Unterdessen,« sagte Locksley, »wollen wir den Platz so eng[259] einschließen, daß auch nicht eine Fliege Nachrichten daraus bringen soll. – Und Du guter Freund,« fuhr er zu Wamba fort, »Du sagst diesen Tyrannen, daß jede Gewaltthätigkeit, die sie sich gegen die Personen ihrer Gefangenen etwa erlauben möchten, an ihren eigenen aufs Strengste geahndet werden soll.«

»Pax vobiscum,« sagte Wamba, der sich nun in seine Verkleidung gehüllt hatte.

So redend, ahmte er den feierlichen Gang eines Mönches nach und ging, seinen Auftrag auszurichten.

Quelle:
Scott, Walter: Ivanhoe. Berlin 1901, S. 251-260.
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