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1796
16. Oktober: Karl Spindler wird in Breslau als Sohn eines renommierten Organisten und Komponisten (am Straßburger Münster) in eine österreichische Schauspielerfamilie geboren.
Er wächst in Wien und Straßburg auf.
Um 1813
Spindler macht in Straßburg sein Abitur.
Danach beginnt er ein juristisches Studium.
1815
Um den französischen Militärdienst zu umgehen bricht Spindler sein Studium ab, verlässt das Elternhaus und flieht über den Rhein.
Von da an schlägt er sich als Wanderschauspieler durch.
1825
Er heiratet eine Schauspielerin.
1826
Der dreibändige Roman »Der Bastard« beschert Spindler den Durchbruch als Schriftsteller.
1827
»Der Jude« (Roman), eine Sittenschilderung aus dem frühen 15. Jahrhundert, wird veröffentlicht.
1829
Sein Roman »Der Jesuit« erscheint.
Spindler ist außerdem als Redakteur der »Damenzeitung« tätig.
1831
»Der Invalide« (Roman).
1832
Im Badischen kauft er sich ein kleines Anwesen.
Er führt jedoch auch weiterhin ein sehr bewegtes Dasein und lebt unter anderem in Zürich, Hanau, Stuttgart, München, Baden-Baden und Konstanz. Außerdem unternimmt er etliche Reisen.
1837
Spindlers Roman »Der König von Zion« erscheint.
1839–1849
Spindler arbeitet als Herausgeber des Taschenbuchs »Vergißmeinnicht«.
1844
Veröffentlichung des Romans »Fridolin Schwertberger«.
1849
Die Erzählsammlung »Für Stadt und Land« erscheint.
1855
12. Juli: Spindler stirbt in Bad Freiersbach in Baden.