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[98] Wir betreten jetzt die Bühne neuer Ereignisse.
Lassen wir also die Hosen in den Händen des Schneiders, vor dem mein Vater, gestützt auf seinen Stock, dasteht, und dem er eine Vorlesung über den latus clavus hält, wobei er ihm genau die Stelle des Gürtels anzeigt, wo das Betreffende angebracht werden müsse.
Lassen wir meine Mutter (die wahre Pococuranta ihres Geschlechts), völlig unbekümmert auch darum, wie um Alles, was sie angeht, d.h. ganz gleichgültig dagegen, wie etwas gemacht wird, wenn es überhaupt nur gemacht wird.
Lassen wir auch Dr. Slop im Vollgenuß der mir zugefügten Schmach.
Lassen wir den armen Le Fever, der sich erholen und von Marseille nach Hause kommen mag, wie er kann, und – endlich, lassen wir den, dem es am schlechtesten von Allen geht –[98]
Lassen wir mich selbst; – aber das ist nicht möglich, – ich muß schon bis ans Ende des Buches mitlaufen.
Ausgewählte Ausgaben von
Tristram Shandy
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