d.

[313] Auf dem Hofe des Zellers Bergmann stand vordem eine Schmiede. Der Schmiedemeister hat einst eine Tonne Stahl bestellt und statt des Stahls infolge einer Verwechselung am Aufgabeorte eine Tonne Gold erhalten. Ein Teil dieses Goldes ist in unruhigen Zeiten vergraben und nicht wieder zum Vorschein gekommen. Der letzte, welcher um den Ort wußte, wo der Schatz versenkt war, hat kurz vor seinem Ende darüber Andeutungen gemacht. Man hat aber nicht genau verstanden, ob das Gold zwischen zwei Staken oder zwischen zwei Haken zu finden sei. Seitdem hat man verschiedentlich Nachgrabungen angestellt, wo sich 2 Haken oder Staken vorfanden, aber bislang nichts gefunden.

Der Teufel als Hund: 196b. – Der Riese zu Holzhausen: 258e. Teufel und die Kirche in Oythe: 192b. – Glockenmeer: 192c. Spuk in Füchtel: 185dd.

Quelle:
Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 21909, S. 313.
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