e.

[337] Wahlde war ursprünglich ein adeliges Gut. Drei Brüder teilten dasselbe unter sich: Hermann, der den größten Teil (Hardinghausen) erhielt, Georg (Jürgens) und Johann (Jan). Nach und nach starben die Nachkommen aus, zuletzt lebten noch zwei Brüder von dem alten Geschlechte. Diese waren ledig geblieben und dienten im 30jährigen Kriege unter Wallenstein. Eines Abends gehen sie arglos nach Grambke hinunter. Hier liegen schwedische Truppen. Die Brüder bekommen Streit mit denselben und beide werden erschlagen.

Quelle:
Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 21909, S. 337.
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Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg: Erster Band