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344.

[117] Erde wird dem Vieh ins Maul gestopft gegen Hexerei: 232; man mischt sie in Bienenfutter, damit die Bienen sich niedrig setzen: 70. Die Erde nimmt Krankheiten ab: 92. – Sand in die Augen streuen Gespenster: 173l, der Sandmann: 260. Sand auf die Füße streuen verzögert das Heiraten: 42. Sand am Meere müssen festgebannte Diebe zählen: 142, Sandkörner zählen gebannte Wiedergänger: 183. – Steine (Kieselsteine, Findlinge, in Barßel Flinten genannt) wachsen in der Erde, so lange sie unberührt bleiben und nicht an die Oberfläche kommen. Um jeden Stein liegt ein Adergeflecht, das ihm Nahrung und Wachstum zuführt. Feuerstein schützt gegen Krankheiten: 29. Ein Stein, der beim Hahnenschrei sich dreht: 187d. Hünensteine: 258, großer Stein bei Ohe: 523c. Steinerne Streitaxt aus Hünengräbern schützt gegen Blitz: 75, 335. »Man spricht, an welcher stat der stain sei, da schad kein donner noch kein himelplatzen nicht.« (Meyenberg, Buch der Natur). Darum legte man die Streitaxt mit Vorliebe auf den Balken auf der Brandmauer (Lastrup). – Salz ist heilig; damit spielen, es unnütz verschütten ist Sünde und bringt Strafe; unbrauchbares muß man ins Feuer werfen: 40. Salz wird gegen Krankheiten, 96, und gegen Hexen, 232, verwandt. Zuviel Salz am Essen deutet auf eine verliebte Köchin: 28. Salz und Brot wird jungen Eheleuten beim Einzuge in die neue Wohnung gereicht: 411. Als 1803 das Münsterland (die münsterschen Ämter Vechta und Cloppenburg mit Friesoythe) von Oldenburg in Besitz genommen wurde,[117] überreichten die Magistrate der Städte Vechta, Cloppenburg und Friesoythe den Regierungsbevollmächtigten beim Empfange Salz und Brot. – Salz wird neugeborenen Kindern auf die Zunge gelegt. »Es soll dies gut sein« (Saterld.) Vgl. 448. – Ein Glasberg in einem Märchen: 621, ein gläserner Wagen: 588e. Zerstoßenes Glas als Zaubermittel: 135. Trinkgläser: 478.