352.

[120] Die Eberesche, Vogelbeerbaum, Quäkebeernbom, saterl. Maibom. Die Blüten- und Blattknospen werden in der Johannisnacht von den Hexen abgebrochen und als Kohl verzehrt: 218. – Die Weide, Wiechel, Wilge, Wäde, Wähen, nimmt Krankheiten ab: 88-90. Ein Weidenzweig gegen Bauchgrimmen der Pferde benutzt: 108. Von Weiden nimmt man die »Palmen«: 308. – Weidenstäbe dienen zur Herstellung der Tunschere: 298. Aus Weiden machen die Knaben Zappiepen: 454. Unter einer Weide verschwören Hexen sich dem Teufel: 208, in hohlen Weiden halten Hexen sich gern auf: 226. – Die Erle (Eller) nimmt Fieber ab: 90.

Quelle:
Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 21909, S. 120.
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