403. Armut ist süß, dem der sie liebt

[672] Der Armut Tugend ist zu schätzen;

Sie ist ein Kreuz der Wollust, ein Ergötzen,

Das keine Last noch Störung gibt,

Wenn er nur selbst, der Arme, Armut liebt.

Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 672.
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