244. Alles in seiner Ordnung

[88] Ein Wille, der geschmeidig, sanft, sich wie ein Kind läßt lenken,

Ein Haupt, von fremden Bildern bloß, voll stillem Liebesdenken,[88]

Ein Herze, das von allem los, die Gottheit liebet rein,

Vernunft und Sinne, blind und tot: wohl dem, der so kann sein!


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 88-89.
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