425. In süßer Vertraulichkeit

[128] Bleibe still und wohlgemut, innig froh und klein,

Was dein süß' Vertrauen kränkt und die Liebe störet,

Was den Grund verdunkeln will, laß in dich nicht ein –

Nur in deines Freundes Herz lieblich eingekehret!

Wer nichts will als Gott allein,

Darf getrost im Glauben sein.


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 128.
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