444. Bleib stille daheim!

[132] Wie ungern bleibt man doch zu Haus,

Der Tausendkünstler lockt heraus!

Man meint viel Gutes zu verrichten,

Wir schaden nur durch unser Tun,

Wir nützen, wenn wir stille ruhn

Und lassen uns von Gott vernichten.

Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 132.
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