15. Des Leibes Verklärung

[269] Unser Wandel aber ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilands Jesus Christus, des Herrn, welcher unsern nichtigen Leib verklären wird, daß er ähnlich werde seinem verklärten Leibe. Phil. 3, 20. 21


Der Leib der Niedrigkeit drückt mich zur Erde fast,

Er drücket meinen Geist durch mehr als eine Last;

O Jesu, Herrlichkeit, durchstrahl einst alles Alte

Und auch den finstern Leib dem deinen gleich gestalte!


Quelle:
Gerhard Tersteegen: Geistliches Blumengärtlein. Stuttgart 1956, S. 269.
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