[101] Wird Gustav, der Kommis, entlassen?
Seit einer halben Stunde weiß ichs nicht . . .
Die greise Mutter löffelt, was sie kriegt,
aus dicken Untertassen.
Nun kommt der Chef! Mit schultern Bartkoteletten
und einem Mimenmund und uhrgeschmücktem Bauch . . .
Dumpf buchstabiert das Publikum: »Nee – ü-ber – Ihnen – a-ber – auch . . . «
Da gibt es nichts zu retten.
Hier stehen Mutter, Tochter, Hund und Chef und seine Leiche!
Nun aber steigt auf einer Geige jählings himmelan
ein Lauf, der seinerseits im Baß begann . . .
Die nächste Nummer: »Jacob auf der Eiche.«
Humor! Man lacht! Wes Auge blieb da trocken?!
Die Hose – denken Sie – zer – hi – zerriß!
Vergessen ist die Tränenkümmemis
und jene Totenglocken . . .
Doch jetzt erblick ich einen Fürsten oben,
der weiht mit seinem Helmbusch etwas ein –
ja, sollt dies wirklich Herzog Albrecht sein?
Und kurz und gut: Hier fühl ich mich erhoben!