4.

[59] Keusch war sie dir, sie nahm nur zum Schein, zum lieblichen Sinnbild

Einen weiblichen Leib, einen unsterblichen um.

Nur als Priester bist du in ihrem Tempel, und stellest

Auf dem Altar ihr Bild, wo du sie sahest, ihr auf.

Quelle:
Wilhelm Waiblinger: Gedichte aus Italien, Band 2: Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien, Leipzig 1893/1895, S. 59.
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