... ). 1. Löst man Cellulose , z.B. Baumwolle , in konzentrierter Schwefelsäure , so wird durch einen baldigen ... ... ein in vielen Pflanzen vorkommender, als Reservestoff fungierender Zellwandbestandteil genannt, der sich z.B. in den Samen von Tropaeolum majus, Phoenix dactylifera findet und aus diesen ...
... Mattätzung von dunkler Schrift in Messing . Um schwarze Schrift, z.B. für Türschilder, in Messing zu. ätzen, erzeugt man mit Chromfischleim ... ... ]. Ueber Metallätzung auf hydroelektrischem Wege oder durch Galvanokaustik , s.d. Aetzen der Metalle für kunstgewerbliche Zwecke ...
... ein Tonerdehydrat Al 2 O 3 + 2 H 2 O (mit 3075% ... ... 52% Al 2 O 3 27,6 Fe 2 O 3 , 20,4 H 2 O; Beauxit von ...
Akustik , als Wissenschaft die Lehre vom Schall (s.d.). Sie ist, soweit man nicht die Physiologie der Gehörsempfindungen mit einbegreift, als rein physikalische Disziplin ein Teil der Mechanik . Mißbräuchlich hat sich ein zweiter Begriff des Wortes Akustik eingebürgert: Akustik ...
Balsame ( Weichharze ), dickflüssige Gemische von Harzen und ätherischen ... ... harzähnlicher Körper in einer neutralen Substanz, aus der aromatische Stoffe, wie z.B. Zimtsäure, hervorgehen ( Perubalsam ). Sie fließen aus zahlreichen Pflanzen von selbst oder ...
Auftrag . Liegt das Planum einer Straße oder Eisenbahn über ... ... ) erreicht werden, so nennt man, im Gegensatz zum Abtrag (s.d.) oder Einschnitt , die hierzu verwendete Erdmasse Auftrag und sagt, die ...
Acetate , die Salze und die Ester (s.d.) der Essigsäure . So bezeichnet man das essigsaure Aluminium , das essigsaure Eisen , den Bleizucker als Aluminium -, Eisen -, Bleiacetat , den Bleiessig als basisches Bleiacetat . Der ...
Anpfahl , bei der Grubenzimmerung (s.d.), ein Stück Brett oder Halbholz , das an das Hangende gelegt wird, damit ein daran angetriebener Stempel nicht nur die seinem Querschnitt entsprechende, sondern eine größere Fläche unterstützt. Treptow.
Bankett ( Banquette ), ursprünglich der unterste Absatz einer Fundamentmauer, jetzt vielfach eine für die Straßenverbreiterung zu einem Fußwege oder zu einem Materialabladeplatz, auch bisweilen im Sinn einer Berme (s.d.) gebrauchte Bezeichnung. L. v. Willmann.
Aeronat , französisch aéronat , nach Beschluß des Aeronautenkongresses in Paris 1900 die Bezeichnung für ein aerostatisches , d.h. mit einem Ballon als Träger versehenes Luftschiff . Im Deutschen kurzweg als Luftschiff oder Flugschiff bezeichnet.
Auslauf , Auslaufbahn bezieht sich auf die Strecke, die ein Flugzeug bei der Landung vom Moment der Bodenberührung bis zum Stillstand wegen der Massenträgheit benötigt. Analoger Begriff zu Anlauf (s.d. S. 18.) Béjeuhr.
Abstich , 1. bei den Zimmerleuten Bezeichnung für jedes rechtwinklig von der langen Seite eines Balkens u.s.w. abgemessene Maß (z.B. für die Tiefe von Zapfenlöchern); 2. s. Oefen , metallurgische ...
Aeronef , französisch aéronef , nach Beschluß des Aeronautenkongreffes in Paris 1900 die Bezeichnung für ein dynamisches , d.h. ohne Gasballon als Träger versehenes Luftfahrzeug. Im Deutschen im allgemeinen als Flugmaschine bezeichnet.
Anleger , s.v.w. Richtscheit (s.d.).
Additiv , s.v.w. zu addierend; so ist z.B. eine additive Konstante eine solche, die addiert werden muß; auch s.v.w. durch Addition , auf dem Wege der Addition .
Abgeben eines Punktes oder einer Richtung , markscheiderischer Ausdruck für Abstecken (s.d.).
Abwägen , eine zuweilen gebrauchte Verdeutschung für Nivellieren (s.d.).
Abhauen , im Bergbau s.v.w. einfallende Strecke (s.d.).
Anwachs , im Deichwesen, s.v.w. Groden (s.d.).
Akontit , s.v.w. Arsenkies (s.d.).
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