... Schmerber schen Hammer darstellt, ist a der Hammerbär , b der Daumen , c der Schlitz des Bars, in den der Daumen eingreift. Die Federn d und e dienen zur Vermeidung von Stößen . Durch einen Hebel kann der ...
Ausschütteln , in der Chemie, einer Lösung einen Stoff durch Schütteln ... ... entziehen, das nicht mischbar mit der Lösung ist. So behandelt man z.B. wässerige Jod- und Bromlösungen, indem man sie mit wenigen Tropfen Schwefelkohlenstoff ...
Argentotypie , photographisches Kopierverfahren , bei dem ein mit lichtempfindlichen Eisensalzen unter Zusatz von Silbersalzen bestrichenes Papier verwendet wird, z.B. Ferricitrat und Silbernitrat . Das Licht reduziert das Ferrisalz zu Ferrosalz ... ... . Handbuch der Photographie, 2 . Aufl., 1899, Bd. 4. J.M. Eder.
Differential , eine unendlich kleine Aenderung einer stetig veränderlichen Größe x ... ... Merkmale wie x, aber ein abstufbares Merkmal hat den Wert Null , z.B. Bogendifferential ist ein Bogen von der Länge Null . Die Differentiale ...
Bolzensteine , Steine von etwa 0,25 m Querschnitt und 1,0 m Länge , in die, wie in der Figur angedeutet, ein eiserner Bolzen (Nivellementsbolzen) zur Bezeichnung eines Nivellementsfestpunktes eingelassen ist. Bei der preußischen Landesaufnahme werden in dieser ...
Afridolseife . Die Elberfelder Farbenfabriken vorm. Fr. Bayer stellen eine Seife her, die Afridolseife , die das Natriumsalz der Oxyquecksilber- O -Toluylsäure der Formel C 6 H 3 , CH ...
Dimorphismus , Dimorphie (Polymorphismus, Heteromorphismus ) nennt man in der ... ... mehreren (heteromorphen) selbständigen, nicht miteinander zusammenhängenden Formen zu kristallisieren. So z.B. kristallisiert die Substanz des kohlensauren Kalkes (CO 3 Ca) ...
... Dieselbe läßt sich durch Gammafunktionen ausdrücken, wie folgt: B (a, b) = Γ (a) Γ (b) /Γ (a + b) . Letztere Gleichung kann zur ... ... Betafunktion dienen, wenn α und b beliebige (auch komplexe) Werte haben. Mehmke.
Blatterstein , ältere Bezeichnung für Gesteinsarten, die zahlreiche und nicht sehr große ... ... führen, die härter als das Muttergestein ist und beim Verwittern dasselbe überragt, z.B. die Variolite (s. Diabas ) oder gewisse Mandelsteine , ...
Blindendruck wird derzeit in der Regel so ausgeübt, daß z.B. mittels der Pickt schen Presse die Braille schen Buchstabenpunktsysteme in eine doppelte, nämlich wie ein Briefbogen zusammengebogene (am »Rücken« zusammenhängende) Blechtafel geprägt wird. Beim Prägen der Blindendruckschrift gelangt dann das ...
Aktinometrie , Methode zur Messung der chemischen Helligkeit des Lichtes mit Hilfe lichtempfindlicher Substanzen. Literatur: Eder, Handb. d. Phot ., 2. Aufl. 1892, ... ... Hälfte. Jahrb. f. Photogr., Halle , 1892 u. ff. J.M. Eder.
Aktinometrie , die Messung der chemischen Wirkung des Lichtes . Neuere Literatur: Eder, J.M., Photographie bei künstlichem Lichte , Spektrumphotographie und die chemischen Wirkungen des farbigen Lichtes , Halle a. S. 1912. F.M. Eder.
Cofunktionen eines Winkels heißen die Funktionen des Komplements dieses Winkels , z.B. cos φ = sin (R φ), wenn R den rechten Winkel bezeichnet (cosinus durch Zusammenziehung aus complementi sinus entstanden).
Diaminfarben , eine Reihe von direkt färbenden, substantiven Baumwollfarbstoffen , die von der Firma Leopold Cassella & Co . in Frankfurt a.M. in den Handel gebracht werden. Vgl. Farbstoffe , künstliche organische ...
Chemigraphie wird mitunter der Zinkflachdruck (s.d.) genannt. In der Regel versteht man unter Chemigraphie die Methode der Zinkotypie ( Zinkhochätzung ), die wohl richtiger als Chemitypie bezeichnet wird. J.M. Eder.
Absolutglied wird in einer Gleichung zwischen bekannten und unbekannten Größen das von den letzteren freie Glied genannt, z.B. in a x 2 + b x + c = 0 ist c das Absolutglied. Mehmke. ...
Ausstoßfeile , eine z.B. in der Kammacherei gebräuchliche Feile von geringer Breite zum Ausfeilen schmaler Zwischenräume, z.B. der Kammzähne.
... Striche des anlegenden Schiffes etwa 8 m. Die 75,9 m langen und 15 m breiten Speichergebäude bestehen aus Holz ... ... Breslau 1901; Das städtische Tiefbauwesen in Frankfurt a.M., Frankfurt a.M. 1903. M. Buhle. Fig. 1. ...
... der Camera lucida von Nachet . Das in O befindliche Auge erhält gleichzeitig Licht von der Zeichenebene in der Richtung von x her durch zweimalige Totalreflexion an den schiefen Prismenflächen a b und d c und vom Mikroskop M her mittels des kleinen, an das Prisma ...
... 2 Fe 2 O 3 + 3 H 2 O (85,6 Fe 2 O 3 mit 60 Fe ... ... ab und wird alsdann rot, indem es in Fe 2 O 3 übergeht. Schmilzt schwer ...
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