... freier Bahn ) nicht zulässig, jedoch schon solche unter 300 m nur ausnahmsweise anzuwenden. Für Nebenbahnen ohne Uebergang der Betriebsmittel von Hauptbahnen ist bei Vollspur (1,435 m) noch 100 m Halbmesser zulässig. In England und Nordamerika wird die Schärfe der ...
Glühstahl , Stahl, der durch Glühen von reinem lichtgrauen und feinkörnigen ... ... Roteisenstein, Spateisenstein ) oder Zinkoxyden ( Galmei ) oder Braunstein u.a.m. unter Zutritt von Luft hergestellt wird. Die pulverigen Metalloxyde entziehen dem ...
Brettzaun , einfachste geschlossene Umgrenzung von Höfen, Gärten und sonstigen Geländen ... ... werden, sind sie unmittelbar an Holzpfosten, die in Entfernungen von 22,5 m in die Erde eingesetzt oder aber an Zwischenriegeln von Holz oder Eisenschienen, ...
Dezimeter , ein Längenmaß von 0,1 m Länge . Längenmaße , die in der Angabe der Gesamtlänge mit der Bezeichnung Dezimeter versehen sind, wurden nur noch bis zum 31. Dezember 1896 zur Wiederholung der Eichung und Stempelung zugelassen, gemäß den Uebergangsbestimmungen betreffend ...
Dekameter ( Kette oder Stab ), ein Längenmaß von 10 m Länge . Als Maßbezeichnung nur bei einer Wiederholung der Eichung bis zum 31. Dezember 1896 zugelassen gemäß den Uebergangsbestimmungen betreffend die Zulassungsfristen für ältere Maße, Meßwerkzeuge , Gewichte und Wagen ...
Baumkörbe ( Baummäntel ), die etwa 2 m hohen, 0,3 m weiten Schutzhüllen für den unteren Stammteil junger Bäume von Alleen und Anlagen . Sie werden aus Weidengeflecht, ausgeschnittenen Brettern , durchlochtem Blech , Drahtgeflecht auf 34 ...
Drehlatte ( Feldzirkel ), ein Längenmeßinstrument, bestehend aus einer Latte (2, 3 oder 4 m lang), bei der das Endmaß durch rechtwinklig zur Längsachse angebrachte Eisenspitzen bezeichnet wird. Das Werkzeug trägt in der Mitte einen Handgriff , so daß mit demselben ...
Dachhaken (Dachknappen ), in 2,202,30 m Entfernung voneinander in Dachsparren eingeschlagene gekrümmte eiserne Haken zum Anhängen von Leitern bei Ausführung von Reparaturen (s. die Figur). Weinbrenner.
Celluloid für photographische Zwecke soll klar und farblos sein, ebenso für Kinofilms. Während der Kriegszeit wurde als Ersatzmaterial Sulfitcellulose verwendet, die klare, aber mehr gelbliche Schichten liefert. Vgl. a. Kollodium . J.M. Eder.
Hydrophon , telephonischer Apparat am Land zur Anmeldung von Fahrzeugen , welche ... ... . Eine mit Telephonplatte ausgerüstete eiserne Glocke wird in eine Wassertiefe von 1030 m versenkt und durch das fortgepflanzte Geräusch der Schiffsschrauben auf ca. 1 km ...
Aufbanken der Stein e. Zur Bearbeitung der Werkstücke oder Quader müssen die aus dem Bruch kommenden Steine »aufgebankt«, d.h. so auf untergelegte Steine oder Böcke gelagert werden, daß die Oberfläche vom stehenden oder sitzenden Arbeiter ...
Gala-Gala , Klebstoff der Malaien, harzartige schwarze Masse eines javanischen Baumes (Croton sp.?), die gleich dem Gummilack durch Einstiche einer Lackschildlaus entsteht [1]. Literatur: [1] Riedels Mentor, Berlin 1904, S. 71. T.F. Hanausek.
Brandkitt ( Feuerkitt ), 1. Anstrichmasse für Holzwerk , um dieses ... ... sichern, besteht aus Stoffen wie Lehm , Ziegelmehl, Asche , Mehlkleister u.a.m.; 2. Bindemittel , aus Harzen u. dergl. bestehend, mittels der ...
Aufbänken , das Inbrandhalten des Feuers des Schiffsdampfkessels bei geringer Dampferzeugung. Man schiebt zu diesem Zwecke die Feuer nach der Feuerbrücke zurück, bedeckt sie ... ... Kohlengrus und Asche und schließt die Dampftüren, die Aschfallklappe und das Sicherheitsventil. T. Schwarz.
Galeassen , Galeeren mit größerem Freibord , völligeren Schiffsformen und drei bis vier Matten mit Raa- und lateinischen Segeln . Neuerdings Segelschiffe mit einem Großmast vorne ... ... einem kleinen Mast hinten, starkem Sprung, überhängendem Vorsteven und Spiegelheck (Plattgatt). T. Schwarz.
Fußgerüst , niederer, bis 0,60 m hoher Untersatz aus Backsteinen mit Dielenbelag, oder aus Böcken gebildetes niederes Gerüst , meist zur Ergänzung einer nicht ausreichenden Einrüstung. S.a. Baugerüst , Bd. 1, S. 576. L. v. Willmann ...
Flachkiel , im Gegensatz zum Balkenkiel , besteht aus einer einfachen oder gedoppelten Kielplatte , die mit dem Mittelkiel durch doppelte Winkel verbunden ist; s. Schiffbau ( Eisen ). T. Schwarz.
Kantspant , Spanten im Vor- und Hinterschiff von Holzschiffen, welche zur Vermeidung einer großen Schmiege (s. Schiffbau ) gekantet sind, so daß die Mallebene mit der Längsschiffsebene einen Winkel bildet. T. Schwarz.
Kielholen , ein Schiff zur Revision bezw. Reparatur des Schiffsbodens krängen, d.h. mittels Giens von Land aus so weit überholen, daß die Außenhaut einer Schiffsseite bis zum Kiel über Wasser kommt. T. Schwarz.
Glanzgaze , Baumwollengaze, die durch einen mit Hausenblaseauflösung oder dergl. gemachten Ueberzug wie gefirnißt erscheint, wird zum Bedecken von Bildern, Stickereien u.s.w. verwendet. S. Weberei . E. Müller.
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