Abside , s.v.w. Apsis (s.d.).
... . 9), vom 16. März 1898 (a.a.O., S. 98) und vom 1. Juli 1898 (a.a.O., S. 187) [2]. Besondere Genehmigung ist ferner erforderlich zur Anlegung von Dampfkesseln (s.d.). Die Genehmigung bleibt so lange ...
... der Flußdelta als Sandbänke und Barren u.s.w. Vielfach gehen hierbei auch chemische Absätze vor sich ... ... . der Kalkgehalt des Lösses, des kalkigen Sandes u.s.w. Der Wind reißt bei großer Geschwindigkeit seine, staubartige ... ... und Zubodensinken Ablagerungen : Kalkalgen, Foraminiferen, Spongien, Korallen, Echinodermen, Mollusken u.s.w. Auf diese Weise wurden in früheren Erdperioden ...
... und eine solche GH normal zu dieser, d.h. querschiffs. Die Kraft HE wirkt auf Vorwärtsbewegung des Schiffes ... ... voraus. Um den Leeweg , das Abtreiben , nach Möglichkeit zu vermeiden, d.h. um eine möglichst große Höhe heraussegeln zu können, ... ... moderne Ausführung, Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft 1902. T. Schwarz.
... C 4 H 2 N 2 O 4 + H 2 = C 8 H 4 N 4 O 7 + H 2 O. Das Alloxantin, das am leichtesten durch Erwärmen von Harnsäure ...
Akustik , als Wissenschaft die Lehre vom Schall (s.d.). Sie ist, soweit man nicht die Physiologie der Gehörsempfindungen mit einbegreift, als rein physikalische Disziplin ein Teil der Mechanik . Mißbräuchlich hat sich ein zweiter Begriff des Wortes Akustik eingebürgert: Akustik ...
... Baumaterialien , wenn geeignetere Hilfsmittel ( Winden u.s.w.) nicht zur Verfügung stehen. An hintereinander in angemessenen Entfernungen ... ... Spießbäumen werden mit eisernen Klammern Knaggen oder Stempel (s.d.) gut beteiligt. Letztere belegt man mit Quer- oder Sattelhölzern; auf den ...
Auftrag . Liegt das Planum einer Straße oder Eisenbahn über ... ... ) erreicht werden, so nennt man, im Gegensatz zum Abtrag (s.d.) oder Einschnitt , die hierzu verwendete Erdmasse Auftrag und sagt, die ...
Acetate , die Salze und die Ester (s.d.) der Essigsäure . So bezeichnet man das essigsaure Aluminium , das essigsaure Eisen , den Bleizucker als Aluminium -, Eisen -, Bleiacetat , den Bleiessig als basisches Bleiacetat . Der ...
Anpfahl , bei der Grubenzimmerung (s.d.), ein Stück Brett oder Halbholz , das an das Hangende gelegt wird, damit ein daran angetriebener Stempel nicht nur die seinem Querschnitt entsprechende, sondern eine größere Fläche unterstützt. Treptow.
Augitit werden basaltartige, wesentlich aus Augit , Magneteisen und glasiger Zwischenmasse bestehende Eruptivgesteine genannt, die mitunter auch noch Feldspat , Olivin u.s.w. enthalten und dadurch sich den eigentlichen Basalten nähern; ihr Vorkommen ...
Aeronat , französisch aéronat , nach Beschluß des Aeronautenkongresses in Paris 1900 die Bezeichnung für ein aerostatisches , d.h. mit einem Ballon als Träger versehenes Luftschiff . Im Deutschen kurzweg als Luftschiff oder Flugschiff bezeichnet.
Auslauf , Auslaufbahn bezieht sich auf die Strecke, die ein Flugzeug bei der Landung vom Moment der Bodenberührung bis zum Stillstand wegen der Massenträgheit benötigt. Analoger Begriff zu Anlauf (s.d. S. 18.) Béjeuhr.
Abstich , 1. bei den Zimmerleuten Bezeichnung für jedes rechtwinklig von der langen Seite eines Balkens u.s.w. abgemessene Maß (z.B. für die Tiefe von Zapfenlöchern); 2. s. Oefen , metallurgische, und Herdarbeit .
Aeronef , französisch aéronef , nach Beschluß des Aeronautenkongreffes in Paris 1900 die Bezeichnung für ein dynamisches , d.h. ohne Gasballon als Träger versehenes Luftfahrzeug. Im Deutschen im allgemeinen als Flugmaschine bezeichnet.
Agraffe , sich in Hakenform um die Bogenglieder schlingende Schlußsteinverzierung der Spätrenaissance in Form eines Medaillons , Schildes u.s.w.
Antritt wird beim Bergbau eine feste Schicht klarer lettiger Massen genannt, die sich durch den Verkehr an der Streckensohle, auf Bühnen u.s.w. bildet.
Aufsatz , Bekrönung eines Daches , Portales u.s.w.
Anleger , s.v.w. Richtscheit (s.d.).
Abgeben eines Punktes oder einer Richtung , markscheiderischer Ausdruck für Abstecken (s.d.).
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