O als Zahlzeichen im Griechischen o' = 70, o , = 70000, ω' = 800, ω, = 800000, im Lateinischen O =11, Ō = 11000; in der Chemie Zeichen für Sauerstoff ; Ω ...
T bedeutet als Abkürzung bei Bücherzitaten Band (Tomus), bei Gewichtsangaben t = Tonne ; als Zahlzeichen steht T im Lateinischen für 160, T für 160000.
T-Cloth , ein Baumwollstoff; s. Weberei .
... Bildung von Wasserstoffsuperoxyd (H 2 O 3 ) einwirkt, so erhält Wasser , das man längere ... ... aus 3 Atomen Sauerstoff besteht, das chemische Zeichen für Ozon mithin O 3 ist, während gewöhnlicher Sauerstoff 2 Atome im Molekül enthält und daher O 2 zu schreiben ist. Wie schon erwähnt, ist ...
... flüssigen Fettsäuren , der Oelsäure ( C 18 H 24 O 2 ), der Linolsäure ( C 18 H 32 O 2 ) und der Linolensäure ( C 18 H 30 O 2 ). Da die flüssigen Fettsäuren ...
Opal , Mineral , wasserhaltige Kieselsäure SiO 2 mit wechselnden Mengen von H 2 O. Ohne Kristallform; nieren-, traubenförmig, knollig oder unregelmäßige Hohlräume ausfüllend, auch erdig. Außerdem an Stelle früherer Lebewesen als deren Versteinerungsmittel, z.B. in ...
Gold verdampft nach T.K. Rose bei 1100° C. Schmelzpunkt 1063° C. Die Goldgewinnung der Welt betrug nach dem norwegischen Statistischen Amt in den Jahren 1913, 1914, 1915 in 1000 Pfd. Sterling: Moye.
Bark , Segelschiff mit drei Masten , von denen die beiden vorderen Fock - und Großmast vollgetakelt sind, während der hintere Mail Besanmast nur Schratsegel führt, s. Besege1ung . T. Schwarz.
Koda , in Schweden gewonnenes weiches Fichtenrohharz nicht vertrocknetes Scharrharz (Wildharz) das im Lande zu Harzprodukten verarbeitet wird; die Leistungsfähigkeit der ersten schwedischen Fabrik wird mit 15 t pro Woche angegeben. Andés.
Koje , an Bord der Schiffe die festeingebaute Schlafstelle für Passagiere und Mannschaften; im weiteren Sinne auch ein Verschlag in den Hellegats (s.d.), wie z.B. Segelkoje, d.h. Raum zum Aufbewahren der Segel . T. Schwarz.
Keep , eine Einkerbung am Gehäuse eines Blocks oder am Umfang einer Jungfer zur Aufnahme des Stropps oder Tamps, ferner eine Höhlung der Kausche zu gleichem Zweck. T. Schwarz.
Mars eines Malles , die auf den Längs- und Quersalings des Untermaltes ruhende Plattform , welche zum Spreizen der Stengewanten und zur Bedienung der oberen Takelage dient. T. Schwarz.
Part , ein Teil eines laufenden Guts (Taus). Die feste Part einer Talje umfaßt den Teil des Taues vom festen Tamp bis zum beweglichen Block , die lose Part den Teil außerhalb der Talje . T. Schwarz.
Boot , Sammelname für alle zum Rudern und Segeln eingerichteten kleineren Fahrzeuge . Näheres s. Bootsbau . T. Schwarz.
Keel , ein Raummaß = rund 24 cbm, das bei Befrachtung und Ladung von Schiffen Anwendung findet. Literatur: Döring, W., Der Befrachter, Papenburg 1878. T. Schwarz.
Naht der Planken ( Außenhaut bezw. Decksplanken) im Schiffbau , die Fuge zwischen den einzelnen Plankengängen, die mit Werg gedichtet wird; s. Kalfaterung . T. Schwarz.
Kuff , völlig gebauter, flachgehender Küstensegler mit großem Decksprung ohne Heck und mit überhängendem Vorsteven. Im Oberschiff ist die Bug- und Heckform sehr völlig und über den Bughölzern stark einfallend; es führt Großmast und Treibermast. T. Schwarz.
Pako , Wolle von der Lamaart Auchenia pakos Tschudi ( Alpaka ), sehr lang und außerordentlich sein, meist einfarbig weiß oder schwarz; 1 Ztr. 240320 ℳ.; s. Spinnfasern . T.F. Hanausek.
Kimm , die Rundung der Spantform eines Schiffes beim Uebergang vom flachen Boden zu der senkrechten oberen Schiffswand. T. Schwarz.
Borg , im Schiffbau Vorsilbe für »Hilfs«, z.B. Borgtakel oder Borgstag für Hilfstakel, Hilfsstag. T. Schwarz.
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