Drehvorrichtung

[98] Drehvorrichtung für Schiffsmaschinen zum Drehen der Kurbelwelle bei Reparaturen an den Maschinen u.s.w.

Dieselbe besteht aus einem Schneckenrade, das auf der Kurbelwelle aufgekeilt ist, in das eine Schnecke eingreift, die mit Hand oder einer kleinen Dampfmaschine angetrieben wird, bisweilen wird die Umsteuermaschine hierzu verwendet. Um die Drehvorrichtung auszukuppeln, wird entweder die Schnecke auf der Spindel verschoben oder die Spindel vom Schneckenrad abgedreht.


Literatur: Bauer, G., Berechnung und Konstruktion der Schiffsmaschinen und -kessel, Berlin 1904.

T. Schwarz.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 3 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 98.
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