Empore

[447] Empore, in der kirchlichen Baukunst die auf Säulen oder Bogenstellungen angeordnete Galerie, die sich in der Regel über den Seitenschiffen befindet und von hier aus das Anhören des Gottesdienstes ermöglicht.

Die Aufstellung der Orgel in der Kirche erfordert auch eine Empore, die oft über dem Haupteingang angeordnet wird oder auch im Chore hinter dem Altar oder zur Seite, mit der Sakristei als Unterbau.

Weinbrenner.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 3 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 447.
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