Farbentonkarte

[617] Farbentonkarte, von P. Baumann in Aue i. S. erfundenes Hilfsmittel zum Bestimmen, Einstimmen und Vereinbaren von Farbentönungen und Farbenakkorden.

Sie besteht aus einem Kartenblock (80/50 cm) mit 360 gemischten Tönen und aus zwei Holzrahmen, zwischen denen der Block angebracht wird. Innerhalb der Rahmen werden die – im übrigen in der Zusammensetzung genau angegebenen – Farbentöne zur Erscheinung gebracht, und damit kommen die früher vielfach üblichen Probeanstriche in Wegfall.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 3 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 617.
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