Farinzucker

[643] Farinzucker ist gemahlener Verbrauchs- oder Konsumzucker, der in mehreren, je durch ihre Reinheit sich unterscheidenden Sorten als weißer, gelber (blonder) und dunkelbrauner Farin in den Handel gebracht wird. – Farin stellt die billigste und schlechteste Sorte des Handelszuckers dar und wird entweder aus Produkten gewonnen, die als solche nicht wohl mehr verwertet werden können, oder direkt aus Füllmasse, die zur Fabrikation von Melis oder Würfelzucker nicht genügend rein ist. S.a. Zuckerfabrikation.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 3 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 643.
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