[327] Gebirgswinde, die von Gebirgen selbständig hervorgerufenen Luftströmungen, der nachts vom Berge längs des Abhanges nach dem Tal wehende Nachtwind (Berg- oder Oberwind) und der am Tage aus dem Tal bergaufwärts wehende Tagwind (Tal- oder Unterwind), die durch die Wärmeverteilung in den Luftschichten in der Umgebung des Gebirges unter der Einwirkung der Ausstrahlung und der Sonneneinstrahlung bedingt sind.
Literatur: Hann, Handbuch der Klimatologie, 2. Aufl., Stuttgart 1897.
Großmann.