Kaleidophon

[284] Kaleidophon, akustischer Apparat, der die Schwingungen tönender Stäbe sichtbar macht, indem z.B. ein mitschwingender glänzender Knopf eine Lichtkurve beschreibt. Bei Meldes Universalkaleidophon wird die Lichtkurve durch zwei sich kombinierende Schwingungssysteme beschrieben.


Literatur: [1] Reis, Lehrb. d. Physik, 8. Aufl., Leipzig 1893, S. 260. – [2] Frick-Lehmann, Physikal. Technik, 7. Aufl., Braunschweig 1904, I, S. 1359.

Aug. Schmidt.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 5 Stuttgart, Leipzig 1907., S. 284.
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