Kobaltkies

[535] Kobaltkies, Kobaltnickelkies, Linnéit, Schwefelkobalt, Mineral, Co3S4, wobei indes der größere Teil des Kobalts durch Nickel ersetzt sein kann, daher richtiger (NiCo3)S4.

Kristallisiert regulär wie Spinell; derb. Hellgrau bis silberweiß, metallglänzend; schwarzer Strich. Spröd. Härte 5,5. Spez. Gew. 4,8–5,0. Schmelzbar vor dem Lötrohr unter Abgabe von schwefliger Säure. Löst sich in warmer Salpetersäure mit roter Farbe, oft unter Schwefelabscheidung.

Leppla.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 5 Stuttgart, Leipzig 1907., S. 535.
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