Liegamboß

[164] Liegamboß, Gerät der Kupferschmiede, wird durch eine starke, wagerecht über einen Holzklotz gelegte Eisenstange gebildet, deren Enden aufwärts gebogen sind, so daß sie z.B. als Fausteisen für die Ueberhämmerung der Kessel von außen dienen. Statt dessen bedient man sich vielfach der Einsatzeisen (Geißfüße); s. Amboß.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 164.
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