Rötelschiefer

[451] Rötelschiefer, an Eisenoxyd reiche, braunrote, erdige, stark abfärbende milde, weiche Schiefertone, die im feuchten Zustand sehr fett und schmierig sind, im trockenen leicht zerbröckeln. Besonders häufig im Rotliegenden und Buntsandstein und, wenn sandfrei, zu Herstellung von Rötel, rotem Farbstift und Farbe benutzbar.

Leppla.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 7 Stuttgart, Leipzig 1909., S. 451.
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